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Nachrichten > Kultur und Bildung

Närrisches Feuerwerk in der Alten Narrhalla


(Fotos: privat)

(bro) (rh) Ein närrisches Feuerwerk zündete die Carneval Gesellschaft Beerfelden in den beiden jeweils knapp fünfstündigen Sitzungen an den letzten zwei Samstagen in der Alten Narrhalla.

Schon zu Beginn fühlte man sich wie im Ally Pally, als die jüngsten Künstler des Tages Ole Hemberger (9) und Joris Hemberger (8) die närrische Meute mit einem kurzen Darts-Intro begrüßten und den Saal zum Einmarsch von Elferrat und Garden freigaben.

Unmittelbar nach dem Einzug der Protagonisten kam es zu einem emotionalen Höhepunkt, als den langjährigen und verdienten Elferratsmitgliedern Volker Grohmann, Markus „Hem“ Krämer und Jürgen Rüting die Ehrenmütze der CGB verliehen wurde.

Im Laufe des Abends gab es darüber hinaus noch das Pendant zur Ehrenmütze, den Ehrenorden der CGB, für die folgenden Vollblutnarren, die sich in verschiedensten Bereichen um die CGB verdient gemacht haben: Heike Schäffler, Katharina Hofmann, Vanessa Hemberger, Jochen Schäfer, Michèle Sasse, Felix Sasse, Timo Gärtner und Marc Gärtner.

All das, was im vergangenen Jahr in und um Beerfelden, aber auch überregional passiert ist, gab der Beerfellemer Bär Gianluca Eifert im ersten Sprachbeitrag zum Besten. So ließ er beispielsweise noch mal den legendären Kegelwettstreit zwischen ESI69 und dem FC Fips Hähnchentod augenzwinkernd Revue passieren, schlug aber auch ernstere Töne an, als er appellierte, dem Rechtsruck in Deutschland mutig entgegenzutreten. Richtig Schwung auf die Bühne brachte anschließend das Funkenmariechen Lena Kraus. Akrobatische Höchstleistungen gepaart mit Anmut und Eleganz entlockten dem närrischen Auditorium die ersten Zugaberufe, denen Lena und ihre Coaches Franka Hees und Kathrin Schmitt gerne gerecht wurden. Nachdem sich ja bis dato für die Bürgermeisterwahl in Oberzent nur Amtsinhaber Christian Kehrer zur Wahl stellt, kam aus Reihen der CGB in der darauf folgenden Bütt ein neues, junges und vielversprechendes Gesicht. Die 13-jährige Marlene Hemberger entwickelte Ideen und Visionen, mit denen Oberzent zur blühenden Metropole werden könnte. Der alte Grantler im Wirtshaus (Karl-Heinz Hemberger) argumentierte zwar gelegentlich dagegen, das Publikum votierte jedoch mit tosendem Applaus klar für Marlene. Ein viel umjubeltes Comeback gelang der Young Generation im nächsten Programmpunkt nach ihrer kreativen Pause. Moderator Giovanni Mozzarella (Benjamin Beck) hatte in Scooter (Alex Klein), Mia Julia (Verena Fichtel), Finch (Tim Bottelberger), Wolle Petry (Jennifer Johe), Blümchen (Ina Bottelberger) und Toto Cutugno (Gianluca Eifert) diverse musikalische Premiumkünstler in die Narrhalla geladen, die selbige mit ihren Top-Hits zum Kochen brachten. Dass CGB mittlerweile Centrum für Gesundheit und Bewegung heißt, führten Vanessa und Fabienne Hemberger sowie Michèle Sasse im nächsten Programmpunkt. Ihr Fitnessstudio produzierte Duftkerzen, Pringles-Halterungen an Home-Trainern und jede Menge Angriffe auf die Lachmuskeln der Zuschauer. Ob BBP nun für Bauch, Beine, Po, für Burger, Brezel, Pizza oder für Bier, Bembel, Prosecco steht und ob es dem eingeflogenen Personal Coach Markus Müller-Jost gelingt, die Ladys auf Vordermann zu bringen, werden wir allerdings wohl erst in der kommenden Kampagne erfahren. Tänzerisch ging es mit der Kleinen Garde weiter. Die neu angeschafften Kostüme glänzten, die Augen der Gardemädchen leuchteten, und der von Marthe Billick und Katharina Hofmann mit den Mädels einstudierte Tanz wurde in Synchronität auf die närrische Rosta zementiert. Nachdem er im vergangenen Jahr seinen Traumjob gesucht hatte, war Sitzungspräsident Robin Hemberger heuer auf der Suche nach seinem Traumurlaub. Nachdem er aber sowohl auf einer Kreuzfahrt als auch beim Skifahren, am Ballermann, auf einer Safari und bei einem Wellness-Trip in diverse Fettnäpfchen getappt war, beschloss er am Ende ganz einfach doch am besten daheim zu bleiben. Tänzerisch dem Thema Liebe nahmen sich die Uptown City Girls unter der Leitung von Jessica Ihrig und Marlene Rüting an. Nicht nur das überdimensionale Herz auf der Bühne leuchtete am Ende, auch die Herzen der Zuschauer brachten die Mädels mit dem Tanz zu absoluten Gassenhauer zum Thema Liebe zum Leuchten. Die legendären Beerfelder Galgenvögel (letztmals unter der Leitung von Yun-Won Lee) beschlossen den närrischen Reigen der ersten Halbzeit. Selbstverständlich fehlte weder das „Hey Helau“, noch „Schaun mer mal“ oder ein stimmungsvolles Medley zum Gang in die Pause.

Nach den zweimal elf Minuten Verschnaufpause starteten die Narren gleich im ersten Programmpunkt wieder voll durch. Die Gammelsbacher Philharmoniker in Gestalt von Michael Gruber, Max Schultz, Justin Ruf, Ralf „Johnny“ Johann, Nina Ruf und Frontmann Andreas Weinmann spielten jede Menge Klassiker der „Neuen Deutschen Welle“ auf rockige Art und Weise nach und brachten den Saal sofort wieder in Wallung. Ins Büro der Schreinerei „Fracht und Preidel“ entführte das kongeniale Duo Dennis Hemberger und Felix Sasse die Närrinnen und Narrhallesen anschließend. Bei ihrer Übung für eine Weinprobe im Rathaus hatte insbesondere der Schreinermeister am Ende latente Koordinationsschwierigkeiten, kam aber trotz diverser Stürze glimpflich davon. Die Lachsalven des Publikums entlohnten ihn aber sicherlich für seine blauen Flecken. Auf den Schultern eines Kamels riet im Anschluss daran Aladin beim Auftritt der Wild Angels durch die Narrhalla. Die von Charlotte Röglin betreuten Mädels lieferten einen Showtanz der Extraklasse und kamen auch nicht um die obligatorische Auszugsmarschzugabe herum. Eine absolute Bühnenlegende gestaltete den darauf folgenden Programmpunkt. Die unvergleichliche Heike Johe schritt durch den Saal, plauschte zunächst eine Weile angeregt mit dem Bürgermeister, ehe sie die Bühne enterte und dort viele weitere Bonmots zum Besten gab. Die beiden finalen Programmpunkte vor dem Abschluss mit den Galgenvögeln wurden dann tänzerisch gestaltet. Zunächst traten die von Katharina Hofmann trainierten Blutdruckmesser auf den Plan. Sie interpretierten die Flintstones, flankiert von diversen Steinzeit-Frauen und -Männern. Anmut und Eleganz sehen sicherlich anders aus, aber dennoch gelang es auch, mit diesem Tanz den Saal zu fesseln und zu stehenden Ovationen hinzureißen. Das tänzerische Sahnehäubchen platzierten schließlich die von Ina Bottelberger und Michèle Sasse instruierten Dream Girls. Einige der größten weiblichen Musik-Ikonen (Nena, Cher, Whitney Houston, Madonna, Tina Turner) fanden den Weg nach Beerfelden und tanzten zu ihren größten Erfolgen der Vergangenheit. Mitsing-Garantie bei den Zuschauern war hier naturgemäß klar, und auch diese Gruppe durfte die Bühne nicht ohne ihre kleine Zugabe verlassen. Mit Sombreros und Ponchos bekleidet waren es traditionell die Galgenvögel, die mit ihrem Medley zum Thema Mexiko noch mal Stimmung in den Saal brachten und abschließend ihren Evergreen „Das war die Beerfelder Fassenacht …“ intonierten.

Nachdem der Dachkannel schließlich gefallen war und sich sämtliche Aktiven beim Auszugsmarsch ihren Weg durch die Halle gebahnt hatten, war die Stimmung sehr gelöst, und es herrschte allenthalben Zufriedenheit. Die CGB ist froh und stolz, auf diesen Pool an kreativen Menschen bauen zu können und freut sich schon jetzt auf die Kampagne 2024/2025.

12.02.24

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