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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Die Weichen für die Zukunft sind gestellt

(ub) Ein ereignisreiches und finanzpolitisch schwieriges Jahr neigt sich dem Ende zu. Schönbrunns Bürgermeister Roland Schilling ging in seiner Jahresbilanz auf die vielfältigen lokalpolitischen Aufgaben ein, die ihn und den Schönbrunner Gemeinderat beschäftigen. Die Verwaltungsreform, die beträchtliche Erhöhung der Kreisumlage um 3,9 Prozent auf 33,6 Prozent, die Auswirkungen der Sozialgesetzgebung und Hartz IV, wegbrechende Finanzzuweisungen und Steueranteile sind auch für den Schönbrunner Haushalt schwierige Rahmenbedingungen. Einige Projekte mussten zurückgestellt oder verschoben werden, weil die Finanzen nicht ausreichten. Ein dicker Brocken, den wir kaum schultern können, stellt mit 666.095,47 Euro die Kreisumlage 2005 dar, so Schilling weiter. Für die 3.013 Einwohner der Gemeinde wurde im ablaufenden Jahr viel getan. Verwaltung und Gemeinderat haben versucht, die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen. Neben kommunalen Bauvorhaben, Auftragsvergaben und Sanierungen wurde über einige Satzungen entschieden und das Allemühler Feuerwehrgerätehaus gebaut. Besonders stolz ist Schilling auf die Gründung des Zweckverbandes „Interkommunales Gewerbegebiet GIP Eberbach-Schönbrunn“, den er nach wie vor für richtig und notwendig erachtet. In Zeiten leerer Kassen, bei hoher Arbeitslosigkeit und stagnierender Konjunktur ist die Entscheidung für ein neues Gewerbegebiet sicherlich nicht leicht, räumte Schilling ein. Aber bei rückläufigen Einwohnerzahlen in Eberbach und Schönbrunn im Vergleich zum Land Baden – Württemberg und den Rhein-Neckar-Kreis sei es wichtig, jetzt die Weichen zu stellen, um aus der Talsohle wieder heraus zu kommen. Wir müssen selbst etwas tun und können uns nicht allein auf Finanzzuweisungen und Steueranteile von anderen verlassen. Sogar im Kreistag habe man geäußert, dass "jammern keine Kammern füllt".
Schilling bedankte sich beim Gemeinderat für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Um Entscheidungen sei wegen der dünner werdenden Finanzdecke oft hart gerungen worden. Es sei in Zusammenarbeit mit Gemeinderat und seinen Mitarbeitern aber stets gelungen, die selbst gesetzten Standards und die Lebensqualität für die Bürger zu sichern. Mit Optimismus und Schwung wolle er mit allen ins Neue Jahr starten.
Gemeinderat Hans-Jürgen Heiß dankte Roland Schilling und seinem Rathausteam für die sachorientierten Entscheidungen, die trotz enger Finanzdecke zum Wohle der Bürger getroffen wurden. Allmählich gewöhnen wir uns an die angespannte Finanzsituation, aber trotzdem könne man prinzipiell nicht mehr Geld ausgeben, wie einem zur Verfügung steht, so Heiß. Bürgermeister Roland Schilling verfüge über ein motiviertes arbeitswilliges Team, was in schwierigen Zeiten ein enormes Potential darstelle. Ein Team werde aber immer von einem klugen Kopf gesteuert. Heiß dankte Schilling für sein über das übliche Maß hinausgehende Engagement und honorierte , dass er sich auch stets über Gemeindegrenzen hinweg engagiere.

23.12.04

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