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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Meist bescheidene Wünsche in den Ortsteilen


Seit fast 30 Jahren besuchen die CDU-Stadträte und beratenden Ausschussmitglieder im Vorfeld der Haushaltsberatungen die Ortsteile. Das Foto zeigt die Teilnehmer bei der Abschlussbesprechung in Brombach. (Foto:privat)

(bro) (md) Auch in Zeiten knapper Kassen besuchte die CDU-Gemeinderatsfraktion im Vorfeld der Haushaltsplanberatungen die Ortsteile. Dort stieß man bei Ortschafts- und Bezirksbeiräten auf großes Verständnis. Die meisten Wünsche in den Ortsteilen waren der Situation entsprechend sehr bescheiden.
Die Stadträte Ulrike Riedl, Günter Müller, Günter Wiedemer und Marcus Deschner begannen ihre Tour in Lindach. Größter Wunsch dort ist der Bau einer zeitgemäßen Unterkunft für die Abteilungswehr, was aber auf Grund der Kassenlage bis auf weiteres nicht möglich ist. Ansonsten bat man die Stadträte, sich zwecks Geschwindigkeitsreduzierung für den weiteren Rückbau der Bundesstraße 37 einzusetzen. Der Zaun am Friedhof soll erhöht werden, da sich des öfteren dort Rehe an den Gräbern zu schaffen machen. In Unterdielbach wünscht man sich, dass es mit der Baumaßnahme Grenzweg voran geht und ein Zebrastreifen zwischen den beiden Bushaltestellen am Ortsausgang aufgezeichnet wird.
Die Weiterführung des Gehweges Richtung Antonslust ist in der Gaimühle ein Thema. Außerdem wünschen sich die Eltern eine weitere Busverbindung von der Kernstadt, damit ihre Sprösslinge nach dem Nachmittagsunterricht nicht stundenlang auf die Heimfahrt warten müssen. Ein Bündel von Maßnahmen, von denen mittlerweile bereits einige erledigt sind, meldete Friedrichsdorf zum Haushalt an. So sollen die Baumannstraße weiter ausgebaut, die Höhfeldstraße instand gesetzt sowie ein Rundweg als Alternative zum Ittersteg angelegt werden.
Froh ist man in Rockenau, dass auf dem Sportgelände bald die Umwandlung in einen Rasenplatz erfolgen kann, erfuhren die Stadträte Ulrike Kraus, Karl Braun, Wolfgang Kleeberger und Karl Seib zu Beginn ihrer Rundreise. In Pleutersbach hofft man, dass der Steg zum Anlegen von Personenschiffen doch noch errichtet werden kann. Außerdem soll der Parkplatz unterhalb des Schützenhauses wieder vollständig hergerichtet werden. Dringend wünscht man sich in Igelsbach die Ausbesserung der Straße "Zum Tannenkopf“, die in einem sehr desolaten Zustand ist.
Die Sanierung des Springbrunnens, die Aufstellung einer Wanderkarte am Schützenhausparkplatz sowie die Sanierung des Sockels am Feuerwehrhaus stehen auf der Brombacher Prioritätenliste. Außerdem wurde beim Rhein-Neckar-Kreis eine neue Verschleißdecke für die Kreisstraße nach Hirschhorn beantragt.
Bei der gemeinsamen Abschlussbesprechung beider Gruppen im Gasthaus "Stern" in Brombach verdeutliche Fraktionsvorsitzender Marcus Deschner nochmals die schlechte Finanzlage der Stadt. Angesichts der Tatsache, dass warscheinlich überhaupt nichts dem Vermögenshaushalt zugeführt werden kann, wie letztmals vor rund zehn Jahren der Fall, müsse man in diesem Jahr extrem auf die Kostenbremse treten: "Alles muss auf den Prüfstand," betonte Deschner. Dennoch werde man sich den berechtigten Anliegen der Ortsteile nicht verweigern und nach Möglichkeiten suchen, deren Wünsche zu erfüllen.

20.01.05

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