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Platz 3 für den Eberbacher beim Weltklasse-Triathlon in Roth

(jc) (rk) Er startete mit der Nummer 3, und er beendete das Rennen auf Rang 3: Timo Bracht hat beim größten deutschen Langdistanz-Triathlon im fränkischen Roth erneut den Sprung auf die Siegertreppe geschafft. Hinter dem Australier Chris McCormack (7:58:45 Stunden) und seinem Teamkollegen Alexander Taubert (8:08:17 Stunden) vom Soprema-Team MTG Mannheim lief er nach 8:14:26 Stunden ins Ziel. Damit wiederholte der Eberbacher in einem Weltklasse-Feld sein Ergebnis aus dem Vorjahr. "Ich wollte aufs Podest, das ist mir gelungen", so Bracht.
Das Schwimmen über 3,8 Kilometer im Rhein-Main-Donau-Kanal hatte er in gut 49 Minuten absolviert und damit fast 50 Sekunden schneller als im Vorjahr. In einer Gruppe mit dem fünfmaligen Roth-Gewinner Lothar Leder und Alexander Taubert verfolgte Bracht auf der Radstrecke die beiden Ausreißer McCormack und Kieran Doe (Neuseeland). Die beiden fuhren stramm, verteidigten die Führung über 180 Kilometer und gingen als Erste auf die Marathonstrecke.
"Heute war es ganz schön schwer auf dem Rad. Ziemlich windig, da ist es nicht richtig gerollt", schilderte Bracht unmittelbar nach dem Rennen seine Eindrücke. Doe wurde beim Laufen jedoch schnell nach hinten durchgereicht, während Vorjahressieger McCormack keine Schwächen zeigte. "Chris ist seiner Favoritenstellung gerecht geworden. Er hat das Rennen dominiert", zollte Bracht dem Gewinner Respekt.
Der Jungprofi selbst konnte mit seiner Leistung zufrieden sein. Gegenüber Mitfavorit Lothar Leder baute er seinen Vorsprung bis ins Ziel immer weiter aus. Dass sich Bracht in der Vorbereitung noch stärker auf das Lauftraining konzentrierte, zahlte sich also aus. Lediglich seinen Mannschaftskameraden Taubert musste er nach knapp zehn Kilometern passieren lassen. "Alexander Taubert war heute wirklich stark", gratulierte Bracht dem Hawaii-Vierten von 2004. Er selbst liegt mit der Top-Platzierung beim Quelle Challenge Roth voll im Plan. "In meinem zweiten Profi-Jahr will ich die guten Ergebnisse von 2004 bestätigen und mich in allen drei Disziplinen gezielt weiter entwickeln."
Der absolute Saisonhöhepunkt wartet im Oktober auf Hawaii. Dort will Bracht nach seinem 8. Platz im vergangenen Jahr noch weiter nach vorne kommen. Der Eberbacher, der in diesem Monat 30 wird, ist einer der Jüngsten im Feld der Weltklasse-Triathleten. "Um in die absolute Weltspitze vorzustoßen, braucht man einen langen Atem", sagt Bracht. Deshalb wählt er seine Wettkämpfe gezielt aus, verzichtet lieber mal auf einen schnellen Euro und feilt daran, die perfekte Form zu finden. "Wichtig ist, den idealen Rhythmus zu finden zwischen Gas geben und auf die Bremse drücken."

03.07.05

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