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"Number One" wird seinem Namen gerecht


Die erfolgreiche Züchterin Heike Helm mit der Haflinger Stute "Almera" und dem prämierten Hengstfohlen "Number One". Temperamentvoll präsentierte "Number One" seine Goldplakette und die Siegerschärpe. (Fotos:Böhm)

(ub) Bereits zum dritten Mal in Folge konnte sich das erfolgreiche Eberbacher Züchterpaar Heike Helm und Peter Mayer über ein Goldfohlen freuen. Nach einem Stutenfohlen im Jahr 2003 und Hengstfohlen "Nemo" im vergangenen Jahr kam im Frühjahr wieder ein Hengstfohlen namens "Number One" auf die Welt. Bei der diesjährigen Fohlenschau des Pferdezuchtverbandes Baden- Württemberg trabte "Number One" stolz mit einer Goldplakette am Ohr und einer Siegerschärpe davon. Sämtliche Preisrichter hatte Nemo im Nu von den "Goldgenen" seiner Vorfahren überzeugt. Vor Begeisterung legte eine Preisrichterin einen ganzen Bildband über den unverwechselbaren Gang und den anmutigen Gesamteindruck von "Number One" an. Im Gegensatz zu seinen beiden Geschwistern der Vorjahre ist "Number One" ein echter "Temperamentsbolzen", der nur mit Mühe den Fototermin über sich ergehen ließ und ständig "in Aktion" war.

Heike Helm und Peter Mayer, der seit über dreißig Jahren erfolgreich Haflinger züchtet, sind sichtlich stolz auf ihre Zuchterfolge, denen in Deutschland und innerhalb Europas Anerkennung gezollt wird. Schon "Number One´s" siebenjährige Mutter "Almera" und Oma "Nicole" stammen ebenfalls schon aus der Erfolgszucht der beiden Eberbacher. "Almera" errang bei der Haflinger Bundesschau 2002 in Aachen die Titel einer Klassensiegerin und der besten Stute Baden-Württembergs. Vom Pferdezuchtverband Baden-Württemberg wurde sie wegen einer weit überdurchschnittlichen Exterieurbeurteilung, deutlich überdurchschnittlicher Zuchtstutenprüfung und hohem züchterischem Wert als Staatsprämienstute eingestuft. Dass diese Einschätzung gerechtfertigt ist, beweisen "Almeras" Nachkommen. Spitzenvererber "Nastral" war in allen drei Fällen "nachweislich" der Vater. Er wurde 1993 in Alsfeld Bundessiegerhengst und kann zwischenzeitlich mit über 25 gekörten Söhnen und 40 Elitestuten aufwarten.

Bei den Haflingern handelt es sich um eine so genannte Kleinpferderasse, die ursprünglich aus dem Südtiroler Alpenraum stammt. Die Pferde erreichen ein Stockmaß (Schulterhöhe) von 143 – 147 Zentimetern. Haflinger Pferde werden wegen ihrer guten Verwendbarkeit als Reit-, Kutsch- und Tragtiere und wegen ihrer Robustheit, Charakterfestigkeit und Widerstandsfähigkeit geschätzt. Dabei sind sie weit leistungsfähiger, als dies aufgrund ihrer gedrungenen Körpergröße zunächst erscheinen mag. Bei Prämierungen wird neben Merkmalen wie Typ, Körperbau, Bewegungsablauf und Gesamteindruck besonders auf ein fuchsfarbenes Fell und einen langen, weißen Behang, das heißt Mähne und Schweif, geachtet.

20.07.05

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