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Nachrichten > Kultur und Bildung

Stimmungsvolle Musik und schöne Bilder


Die Zwingenberger "Verkaufte Braut" setzt auf stimmungsvolle Musik und schöne Bilder (im Vordergrund Dagmar Schneider als Marie und Anton Kuhn als Hans. (Foto:Braun)

(hr) (sb) "Wenn man aus einer Smetana-Aufführung rauskommt, hat man immer gute Laune. Der hatte einfach ein goldenes Händchen für stimmungsvolle Musik", findet Regisseur Thomas Kiemle und freut sich auf die "Verkaufte Braut". Die komische Oper von Friedrich Smetana hat am Samstag, 6. August, 20 Uhr, bei den Schlossfestspielen in Zwingenberg Premiere.
Schade findet Kiemle nur, dass der vielleicht etwas einfältige, aber sympathische Wenzel am Ende leer ausgehen muss – aber so ist nun mal die Geschichte. Eigentlich sollte er Marie bekommen, so hatten es Wenzels Vater Micha, Maries Eltern und der geschäftstüchtige Heiratsvermittler Kezal abgemacht. Aber die "verkaufte Braut" liebt Hans, einen Knecht. Der ist in Wirklichkeit Michas verschollener Sohn aus erster Ehe. Und weil Kezal sich auf einen Vertrag einlässt, dass Marie "den Sohn von Micha" heiratet, wird am Ende für die Braut (Dagmar Schneider) alles gut. Aber eben nicht für Wenzel. Oder vielleicht doch? Hier verrät Thomas Kiemle noch nicht alles.
Fred Hoffmann singt und spielt den Wenzel jedenfalls mit so viel Charme, dass ihm die Sympathie des Publikums gehören wird. Ebenso gerne schaut man zu, wie der schlitzohrige Hans, verkörpert von Anton Kuhn, den raffgierigen Heiratsvermittler (Mario Klein) aufs Kreuz legt.
In seiner Inszenierung setzt Thomas Kiemle natürlich auf die volksliedhaft-fröhliche Musik, aber auch auf schöne Bilder. So wird schon das Picknick der Auftaktszene zum Augenschmaus, wenn Marie und Hans den Korb auspacken, während im Hintergrund der gesamte Festspielchor in böhmisch angehauchten Kostümen tanzt und singt.
In weiteren Rollen sind Hans-Josef Overmann, Nandi Stolzenburg, Marcus Seimel, Natalie Niederhofer, Arndis Halla, Alois Schnorrberger und Heinz Maraun zu erleben. Das Bühnenbild ist von Ruth Spemann, die Kostüme haben Thomas Kiemle und Anneliese Seibert ausgesucht. Die musikalische Leitung liegt bei Karsten Huschke.
Nach der Premiere wird die Oper noch am 7., 13. und 19. August jeweils um 20 Uhr im Schlosshof gespielt. Neben der "Verkauften Braut" bringen die Festspiele in diesem Jahr die musikalische Räuberpistole "Das Wirtshaus im Spessart" und die Hausoper, Carl Maria von Webers "Der Freischütz" auf die Bühne. Daneben gibt es zahlreiche Konzerte. Informationen zum Programm der Festspiele, die bis zum 21. August dauern, gibt es im Internet (s.u.) oder auch im Festspielbüro in 69439 Zwingenberg am Neckar, Telefon (06263) 771, Fax 429871. Das Büro hat montags bis freitags von 10 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 17.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 12 Uhr geöffnet.
Die Aufführungen finden unter freiem Himmel statt. Eine direkte Zufahrt zum Schloss ist nicht möglich, ein Pendelbus bringt die Zuschauer von den Parkplätzen am Neckar hinauf zum Schloss.

Infos im Internet:
www.schlossfestspiele-zwingenberg.de


04.08.05

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