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Umstrittener Pfiff mit Folgen

(jc) (cum) Ein ungewöhnliches Wechselspiel und ein umstrittener Handelfmeter gaben dem zumindest in der zweiten Halbzeit spannenden Spiel der SG Rockenau in Schatthausen die Würze. Am Ende reichte es für die SG immerhin zu einem Auswärtspunkt.
Eigentlich hätte Silvio Quarta zum kuriosen Helden des Spiels avancieren können. Nach einer kümmerlichen ersten Halbzeit, in der Frank Dellgart die Fortuna mit einem Kullertor in Führung gebracht hatte, kam der Rockenauer Defensivspezialist für den gelbverwarnten Stephan Thieme. Kaum zwei Minuten auf dem Platz entlastete Quarta mit einem überlegten Pass die Abwehr und leitete den Ausgleich ein. Enrico Cozzolino schnippelte den Ball diagonal mit dem Außenrist auf Robin Menges und der spitzelte die Kugel aus spitzem Winkel ins Schatthausener Gehäuse.
Wirkte Rockenau in der ersten Hälfte noch saft- und kraftlos und verschoss durch Torben Menges gar einen Elfmeter, bäumte sich die Elf noch einmal auf. Als der dynamische Quarta nach nur 23 Minuten, einer gelben Karte und mehreren harten Aktionen von Timo Wettig abgelöst wurde, stand es 2:1 für die SG, und der Abwehrspieler ließ sich nach seinem Kurzeinsatz von den mitgereisten Rockenauer Fans feiern. Wäsch hatte sich in der 67. Minute auf der linken Seite durchgesetzt und den Ball mithilfe eines Gegenspielers im Fortuna-Tor versenkt.
Statt Quarta und der Torschützen rückten aber zwei andere Akteure in den Blickpunkt des Geschehens: Mittelfeldmann Cilber Haracyan und Schiedsrichter Streichsbier aus Stutensee. Nachdem der Ball in der 75. Minute von außen ans Rockenauer Lattenkreuz geknallt war, nahm Haracyan den Ball mit der Hand auf. „Der Ball war einen halben Meter im Aus“, beteuerte der Pechvogel nach der Partie, „plötzlich schreit einer Handspiel und der Schiri pfeift. Dabei haben das alle gesehen. Die Zuschauer haben sich schlapp gelacht.“
Torwart Sascha Köhler hatte sich bei der Aktion verletzt, im folgenden Getümmel sah der ebenfalls angeschlagene Spielertrainer Wäsch gelb und der bereits verwarnte Haracyan musste mit einer Ampelkarte vom Platz. Ulvi Özcan hatte keine Mühe, Keeper Köhler zum 2:2 zu verladen. In der hitzigen Schlussphase scheiterte Gerhard Krauss am SG-Pfosten. Haracyan war auch nach dem Schlusspfiff noch außer sich: „Dafür trainiere ich die ganze Woche, damit ich dann so was gepfiffen bekomme.“ Dennoch: Rockenau zeigte zumindest in der zweiten Hälfte eine engagierte Leistung und nahm hochverdient einen Punkt mit nach Hause.


16.10.05

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