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Nachrichten > Kultur und Bildung

Mit Bildern Frieden geschehen lassen


v.l.: Katharina Sperl, die Künstlerin Andrea Gündling und Direktor Wolfgang Kleeberger vor „Hoffnung in Blau“. (Foto: Koss)

(ak) Unter das Motto „Friedensbilder“ hat die Künstlerin Andrea Gündling ihre Ausstellung in der Kundenhalle der Sparkasse Neckartal-Odenwald gestellt, die gestern Abend eröffnet wurde.
Im Namen des Vorstands begrüßte Direktor Wolfgang Kleeberger die Gäste und erzählte über den Lebensweg der Künstlerin, deren Beruf ihrer Berufung Platz gemacht hat. Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau arbeitete sie zunächst in verschiedenen Sparkassen und besuchte parallel dazu Abendgymnasien. 1990 legte Andrea Gündling ihr Abitur ab. Nach weiteren Jahren im Kreditgeschäft begann sie 1995 Germanistik und Philosophie zu studieren, bis sie sich im Jahr 2002 als freie Künstlerin selbstständig machte. Heute lebt und arbeitet sie im Eberbacher Stadtteil Friedrichsdorf.
Ihre ehemalige Studienkollegin Katharina Sperl, die gerade in Slawistik promoviert, begann ihre Einführung mit Worten Volkmar Deiles: „Frieden ist nicht. Frieden geschieht.“ Frieden als „Nicht-Krieg“ hat keine selbstständige Bedeutung, er wird vielmehr über den Krieg definiert. Wie also ein Bild vom Frieden malen? Hier vermag es die Fantasie des Künstlers, seine Vorstellung von Frieden auf die Leinwand zu bringen. Indem er dies tut, lässt er diese Vorstellung leben, so Katharina Sperl, er lässt den Frieden geschehen.
Für Andrea Gündling heißt das, Licht und Farben, Wachstum und Streben darzustellen. Und womit könnte man das besser als mit Blumen? Sie will Freude spenden mit ihren Bildern und so strahlen die Gemälde mit ihrer freundlichen, harmonischen Farbgebung und so poetischen Namen wie „Der Baum aus unserem Gespräch“ oder „Schwebendes“ positive Zuwendung aus. Die Künstlerin sammelt Erlebnisse, wie gute Filme oder persönliche Begegnungen, und denkt lange darüber nach. So entwickeln sich die Eindrücke zu einem inneren Bild, das sie fertig erdacht zu sanften, fließenden Formen aus ihrer Hand strömen lässt. Die besondere Maltechnik auf Pastellkreidepapier hat Andrea Gündling selbst entwickelt. Die Kunstwerke entstehen nicht auf einer Staffelei, sondern mit Hilfe von Farbpigmenten auf der Ebene. Die handwerklichen Fähigkeiten dazu hat sie durch lange Übung erworben. In ihrer Kindheit wurde sie geprägt von einer Familie, die sich viel mit künstlerischer Handarbeit und Farbgebung beschäftigt. Schon als kleines Mädchen begann sie zu malen und hat seither nicht aufgehört.
Die Ausstellung zeigt sechs Blumen- und vier Herzensbilder, letztere bringen Wachstum und Streben als Grundbedürfnis allen Lebens zum Ausdruck, sollen Licht für Geist und Seele spenden.
Die „Friedensbilder“ sind zu den üblichen Schalteröffnungszeiten noch zu sehen bis zum 25. November 2005.


Infos im Internet:
www.aguen.de


12.11.05

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