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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Eine fast ausgestorbene Apfelsorte soll wieder angesiedelt werden


(Foto: privat)

(bro) (ll) Eine besondere Idee der Geschäftsführung der Volksbank Neckartal führte die Bürgermeister und Ortsvorsteher ihres Geschäftsgebietes im Gasthaus "Zur Krone" in Waldhilsbach zusammen.

Vor dem bis auf den letzten Platz besetzten Saal des Waldhilsbacher Gasthauses erläuterte der Vorstandsvorsitzende Herbert Hinterschitt den anwesenden Gästen das Projekt "Neckartaler", das zum Ziel hat, eine weitgehend ausgestorbene heimische, widerstandsfähige Apfelsorte wieder neu anzusiedeln. Ausgehend von nur drei "übrig gebliebenen" Bäumen in Neckarsteinach gelang es zwei Baumschulen, finanziell und ideell unterstützt von der Volksbank, die Wiederansiedlung und Vermehrung des "Neckartalers" in die Wege zu leiten. Die Aktion steht im Zusammenhang mit dem Leitbild der Bank, nämlich sich für die Bürger in der Region zu engagieren, das heißt nach den Worten von Hinterschitt, der Gegend etwas fast Verlorengegangenes zurückzugeben. Dies diene der Diversifizierung und Erhaltung der Streuobstwiesen und damit der ökologischen Vielfalt und besonderen Charakteristik unserer Heimat.

Ab Oktober dieses Jahres sollen in jeder Gemeinde des Geschäftsgebietes zwei dieser neu gezüchteten Apfelbäume gepflanzt werden. Dies war die frohe Botschaft an die anwesenden Bürgermeister und Ortsvorsteher. Von Seiten der Volksbank wünscht man sich, dass Kindergärten oder Schulen in den jeweiligen Gemeinden die Patenschaft für diese Bäume übernehmen, damit auch junge Menschen für die Schätze der Natur sensibilisiert werden. Symbolisch überreicht wurde der erste Baum an Hans-Jürgen Moos, Bürgermeister der Gemeinde Meckesheim.

Hugo Sablowski, Marketingleiter des Unternehmens, skizzierte das Zustandekommen des Projektes und wies darauf hin, dass man zugunsten dieser Aktion darauf verzichtet habe, Jubilaren die üblichen Präsente zu überreichen. Obwohl dies anfänglich nicht unumstritten war, bestätigten zahlreiche Rückmeldungen die Begeisterung für diese Aktion.

Ausgegangen war das Ganze von Hans Mäser aus Neckargemünd, der sich in seiner Funktion als kurpfälzisches Mitglied des Arbeitskreises "Historische Obstsorten der Pfalz" um die Wiederauffindung und Vermehrung dieser Apfelsorte bemüht hatte. Er gab vor den Anwesenden seiner Freude darüber Ausdruck, dass eine Bank der Region "den Umweltgedanken mit Leben erfüllt". Hugo Sablowki habe die Idee des Arbeitskreises nicht nur aufgegriffen, sondern über die Erwartungen hinaus vorangetrieben. Die Spende der Volksbank in Höhe von 1000 Euro nahm er deshalb in Namen des Arbeitskreises entgegen.

Die Aktion, die im Zentrum des Abends stand, stehe – so Sablowski - im Zusammenhang mit der Geschäftsphilosophie und dem Leitbild der Volksbank, die sich den Menschen und Institutionen in der Region verschrieben habe. Er skizzierte die Bedeutung der Volksbank als Finanzdienstleister, Regionalbank, Steuerzahler, Ausbildungsbetrieb, Arbeitgeber und nicht zuletzt als Sponsor für Kindergärten, Schulen und Vereine.

10.10.07

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