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Straße nach Gaimühle wird wegen Holzhauerei zeitweise gesperrt


Die Umleitungsstrecke (links, schwarze Linie)führt über Sensbachtal und Beerfelden. Rechts Revierleiter Hubert Richter mit Stadtförsterei-Mitarbeitern bei der Aufstellung von Hinweistafeln. (Fotos:C.Richter)

(cr) Die Stadt Eberbach und das Kreisforstamt wollen ab kommenden Samstag, 16. Februar, entlang der Landesstraße 2311 zahlreiche Bäume entfernen, um die Verkehrssicherheit der Straße auch in Zukunft zu gewährleisten.

Bis zum 10. März soll die L 2311 zwischen Eberbach und Gaimühle dann immer durchgehend von Samstag, 7.30 Uhr, bis Sonntagabend, 19 Uhr, sowie montags von 8.30 bis 15.30 Uhr voll gesperrt werden. An den übrigen Werktagen bis 10. März sind kurzfristige Sperrungen mit Ampelbetrieb möglich, die für die Verkehrsteilnehmer zu Verzögerungen führen können.

Wie Revierleiter Hubert Richter und Stadtförstereileiter Siegfried Riedl heute erläuterten, seien zuletzt auf dem betreffenden Streckenabschnitt vor 21 Jahren größere Ausholzungsarbeiten durchgeführt worden. Inzwischen seien die Baumbestände sehr dicht geworden und dadurch teilweise instabil. Absterbende Bäume bildeten zunehmende Gefahren für die Verkehrsteilnehmer. Weil die Forstarbeiter aber nicht nur akut kranke Bäume entfernen werden, sondern auch gleich künftigen Gefahren vorbeugen wollen, dürfte sich das Landschaftsbild im Ittertal in den nächsten Wochen stark verändern. Richter schätzt die gesamte Holzmasse, die entnommen werden soll, auf rund 1.500 Festmeter. Etwa ein Drittel davon soll an Ort und Stelle durch eine Spezialfirma gehäckselt und als Energieholz für Heizanlagen verwertet werden.

Die beschilderte Umleitungsstrecke während der Vollsperrungen führt von Gaimühle über die L 3120 (Sensbachtal - Sensbacher Friedhof) und die B 45 (Beerfelden) nach Eberbach und umgekehrt. Die weiträumige Umfahrung wurde notwendig, weil es keine kürzere Strecke gibt, die für den Schwerlastverkehr zugelassen ist. Für die Beschilderung der Umleitung entsteht der Stadt ein erheblicher Aufwand. So mussten zehn großformatige Infotafeln produziert und diese weiträumig aufgestellt werden (z.B. in Beerfelden, Sensbachtal, Seitzenbuche, Scheidental). Zusätzlich musste die Umleitung mit den üblichen gelben Schildern markiert werden. Die Förster müssen diese Beschilderungsarbeiten zwar selbst organisieren, loben aber die gute Zusammenarbeit mit der Straßenverkehrsbehörde im Landratsamt und mit der Straßenmeisterei.

Während der Vollsperrungen soll die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge im Notfall kurzfristig gewährleistet werden. Das sei mit der Polizei und mit dem städtischen Ordnungsamt abgesprochen, erklärte Richter. Anlieger und Gewerbebetriebe seien über die bevorstehenden Einschränkungen informiert worden. Der Ruftaxiverkehr kann samstags ganztägig und sonntags bis 19 Uhr nicht fahren. Linienbusse verkehren an Samstagen und Sonntagen auf der Ittertalstrecke ohnehin nicht. Montags soll die Durchfahrt für die planmäßigen Busse gewährleistet werden.

11.02.08

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