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Nachrichten > Kultur und Bildung

1833 gesucht – und gefunden


(Foto: privat)

(bro) (hw) Die Theater-AG des Hohenstaufen-Gymnasiums setzte sich in "Suche 1833" mit dem Gründungsjahr ihrer Schule auseinander und präsentierte am 13. Juli ihre erfolgreiche Arbeit in der Aula des Hohenstaufen-Gymnasiums.

Eine besonders anspruchsvolle Aufgabe hat sich in diesem Jahr die Theater-AG des Hohenstaufen-Gymnasiums Eberbach unter der Leitung von Mathilde Stähle-Buchta und Stefanie Pannes-Bayram vorgenommen, denn natürlich gab es zu ihrer Spielidee kein vorgefertigtes Stück, auf das man sich verlassen konnte.

So musste sich die Arbeitsgemeinschaft, die sich aus achtzehn Schülern der Jahrgangsstufen acht und neun zusammensetzt, zunächst selbst auf die Suche nach geeigneten Quellen begeben. Herausgekommen sind dabei spannende Fragestellungen, die es schafften, Geschichte für alle Zuschauer an diesem Abend lebendig werden zu lassen: Veränderte die Gründung der Schule das Leben in Eberbach? Gelang es dem damals aus Mainz zugezogenen Diakon Henrici, die ersten sieben Schüler in seinen Bannkreis zu ziehen? Wie ging man damit um, dass es noch nicht einmal genügend Tinte gab, um die Schulaufgaben zu erledigen?

Besonders gelungen war dabei, dass sich die "Suche 1833" am Leben der damals in Eberbach lebenden Jugendlichen orientierte, und man feststellen konnte, dass sich im Grunde genommen in 175 Jahren gar nicht so viel verändert hat, wenn es ganz nebenbei um die Themen der ersten Liebe, um Freundschaft, Gruppenzugehörigkeit und Verrat ging.

Eingebunden war neben der Geschichte Eberbachs auch die Geschichte des Deutschen Bundes und sogar die Weltgeschichte zu Beginn des 19. Jahrhunderts, und so lernte man die Geschichte des Findelkindes Kaspar Hausers kennen, der im Jahr 1833 starb. Es wurden Einblicke in die Literatur der Romantik gegeben, und man erfuhr, dass der Telegraph als große Erfindung in aller Munde war.

Die Gruppe, die mit ihrer enormen Spielfreude überzeugte, verstand es allen Beteiligten zu vermitteln, dass die eigene Stadtgeschichte alles andere als ein trockenes Geschäft ist, und so wurde zum Abschluss des Abends in historischer Kostümierung zu Musik aus dem 21. Jahrhundert einfach weiter getanzt, so dass man allen Beteiligen ansehen konnte, dass ihnen dieses besondere Projekt, trotz großer Mühe und einigen Hürden in der Erarbeitung, große Freude bereitet hat.

23.07.08

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