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Nachrichten > Natur und Umwelt

Trinkwasser im Rhein-Neckar-Kreis nicht durch Uran belastet

(bro) (rnk) Die jüngste Berichterstattung im Fernsehen über erhöhte Urangehalte im Trinkwasser hat viele Menschen verunsichert. Die Einwohner im Rhein-Neckar-Kreis müssen sich jedoch keine Sorgen um einen erhöhten Urangehalt im Trinkwasser machen, wie jetzt der Pressesprecher des Rhein-Neckar-Kreises, Berno Müller, noch einmal unterstrich.

Trinkwasser sei in Deutschland eines der am besten kontrollierten Lebensmittel, und "die im Rhein-Neckar-Kreis gemessenen Werte von Uran liegen fast alle mindestens eine Zehnerpotenz unter dem vom Umweltbundesamt (UBA) angegebenen Leitwert von 0,01 Milligramm pro Liter (entspricht 10 Mikrogramm pro Liter). Die meisten Werte liegen unter 0,001 Milligramm pro Liter (entspricht 1 Mikrogramm pro Liter), mit einer Ausnahme (0,0022 Milligramm pro Liter) erreichte kein Analysenergebnis 0,002 Milligramm pro Liter, was auch nach Einschätzung des Gesundheitsamts gesundheitlich absolut unbedenklich ist."

Bei dem vom UBA empfohlenen Leitwert von zehn Mikrogramm handelt es sich um einen "lebenslang duldbaren gesundheitlichen Leitwert". Die Weltgesundheitsorganisation hält auch einen gesundheitlichen Leitwert von 15 Mikrogramm pro Liter noch für unbedenklich. Mineral-, Quell- und Tafelwässer, die mit dem Zusatz "Für Säuglingsnahrung geeignet" werben, dürfen einen Wert von zwei Mikrogramm pro Liter nicht überschreiten. Dieser Wert ist allerdings nicht gesundheitlich abgeleitet, sondern wurde in Zusammenhang mit der Werbung festgelegt.

Auch für Gemeinden, die an die Bodensee-Trinkwasserversorgung angeschlossen sind, besteht kein Grund zur Besorgnis. Die Urankonzentration von Bodenseewasser liegt ebenfalls lediglich bei einem Mikrogramm pro Liter und damit genauso deutlich unter dem Leitwert des Umweltbundesamtes wie das Wasser im Rhein-Neckar-Kreis.

Zum Vorkommen von Uran in der öffentlichen Trinkwasserversorgung in Baden-Württemberg haben die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter in Baden-Württemberg umfangreiche Messergebnisse vorgelegt. Unter www.untersuchungsaemter-bw.de und dem Suchbegriff "Uran" gelangt man zu der Seite "Urangehalte in der öffentlichen Trinkwasserversorgung in Baden-Württemberg" und von dort weiter zu der 73-seitigen Tabelle. Auf Seite 16 findet man die Ergebnisse für den Rhein-Neckar-Kreis und die Stadt Heidelberg.

Infos im Internet:
www.untersuchungsaemter-bw.de/pdf/uranintrinkwasser_ergebnisse32008.pdf)


09.08.08

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