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Nachrichten > Sport und Freizeit

Sensationelle Leistungssteigerung der nordbadischen Kaderathleten


(Foto: privat)

(bro) (nz/lm) Der nordbadische Kader des Jahrgangs 93/94 bestritt am 31. Januar seinen vierten Heimspieltag in Mannheim, mit dabei waren auch wieder vier Eberbacher: Philipp Sigmund, Andreas Schefner, Bastian Burger und Lukas Münch. Durch die Grippewelle fehlten Alexander Simon und Alexander Schefner.

Die Landesliga ist für die jungen Volleyballer, die unter dem Namen "VCO Rhein-Neckar/NVV" antreten, eine Art "Bonus", um immer starken Gegner zu gegenüber zu stehen und die Jungs in Zukunft weiter zu "großen" Volleyballern zu formen. Auch gilt es, die neu erlernten taktischen und technischen Maßnahmen umzusetzen und sich auf verschiedenste Turniere gegen andere Auswahlmannschaften vorzubereiten.

Bei den Auswahlspielern machte sich überschwängliche Freude breit. Es war ein glänzender Spieltag für die unermüdlichen Jungs. Ein knapp verlorenes Spiel und der sensationeller Sieg waren die Bilanz an diesem Wochenende. Endlich wurden die harten Arbeit und die Kadermaßnahmen belohnt.

Den Grundstein für den erfolgreichen Spieltag legte man zu Beginn der ersten Partie gegen die Weinheimer. Bastian gab die ersten Warnsignale und überraschte mit drei hintereinander starken und gelungenen Blockaktionen. Der erste Satz lief mehr als zufrieden stellend. Stabile Annahme, schnelles Passtempo, gekonnte Angriffe, akkurater und starker Block, fleißige Abwehr insbesondere unermüdliche Bodenarbeit, Aufschlag mit großer Wirkung überzeugten auf der gesamten Linie. Im Satz zwei und drei machte den jungen Spielern die mangelnde Spielkonstanz, insbesondere in den Annahme-Situationen, das Leben schwer. Sowohl der Aufschlag als auch der Angriff setzten keine aggressiven Impulse mehr, und man verlor die bis dorthin erfolgreiche Spiellinie. Aber die Jungs ließen sich die Köpfe nicht hängen. Sie begannen wieder befreit zu spielen und machten klar, dass mit ihnen zu rechnen war. Die Umstellung in der Annahme mit Kevin und Nick als Hauptannahmespieler und Lukas als Diagonalspieler mit Annahmefunktion brachten mehr Sicherheit und Stabilität ins Spiel zurück. Dadurch konnte Phillip seine Angreifer besser in Szene setzen. Der Angriff auf beiden Außenpositionen bekam mehr aggressive Züge. Nur am ersten Spieltag konnten die Jungs den VSG'lern einen Satz aus der Hand "reißen" - diesmal stand man mit beiden Füssen im Tie-Break-Satz drin. Ein furioser Start lehrte dem Gegner das Fürchten. Bis zum Seitenwechsel blieben die Jungs unbeeindruckt und führten klar mit 5-1, 6-3, 7-5, ehe im zweiten Tie-Break-Abschnitt wegen mangelnder Routine das Spiel zu Gunsten der Weinheimer entschieden wurde.

Das Spiel gegen die ASC'ler verlief fast identisch. Der erste Satz wurde gewonnen und zwei weitere verloren. Aber der vierte Satz wurde ein wahrer Krimi. Man erlebte Höhen und Tiefen. Aber die Kaderathleten wuchsen über sich hinaus. Man "schmetterte" die Matchbälle des Gegners mit allen spielerischen Mitteln ab. Die orthodoxe Angriffsweise von Sven einfach "Augen zu und durch" setzte Kräfte frei. Sein jüngerer Bruder Lars überzeugte als fleißiger und wertvoller Libero. Die Wende zum Satzgewinn machte sogar ein kurioser Punkt, indem Andreas Schefner bei einer instinktiven Aktion den Ball übers Netz rettete und er wie aus heiterem Himmel - zu Überraschung aller Beteiligten - hinter die Füße der versteinerten gegnerischen Abwehrspieler auf die Grundlinie fiel. Nach diesem Prinzip spielte man den Gegner am Ende des Spiels an die Wand. Nur im Stande von 14 zu 10 begann man zu wackeln. Nach vier hintereinander verlorenen Punkten und zwei Auszeiten machte Nick Woronow mit seinem unglaublichen Angriff gegen einen riesen Doppelblock den langersehnten Big-Point und brachte die Halle vor Jubel zum Überkochen.

Dieser Sieg ist Synonym für eine kontinuierliche Entwicklung. Der positive Trend der letzten Zeit setzt sich in der technisch/taktischen- und spielerischen Ausbildung bei den Verbandsnachwuchspielern fort.

03.02.09

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