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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

"Spatzennest" erhält Auszeichnung vom "Haus der kleinen Forscher"


(Foto links) Die geladenen Gäste, (Foto Mitte) v.l. Christina Rode-Schubert mit Leiterin Julia Jakob und Mitarbeiterin Sarah Wieczorek, (Foto rechts) Julia Jakob mit ihren "Spatzen" beim Experimentieren (Fotos: Nicol Kolbe)

(ko) Nicht nur „trocken und satt“ sondern auch „forschen und entdecken“ ist das Motto, das sich die Kinderkrippe „SpatzenNest am Rosenturm“, unter ihrem Vorsitzenden Erich Neuner und der Leiterin Julia Jakob zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen, auf ihre Fahnen geschrieben hat.

In der Kinderkrippe „SpatzenNest am Rosenturm“ beginnt die wissenschaftliche Frühförderung bereits im Kleinkindalter unter 3 Jahren. Speziell geschulte Erzieherinnen geben den kleinen Entdeckern die Möglichkeit, sich durch eigenes Experimentieren von Naturwissenschaft und Technik faszinieren zu lassen. Aber auch allgemeine Ziele wie Lern-, Sprach- und Sozialkompetenzen sowie Feinmotorik kommen zum Zuge.

Diese Experimente und Projekte wurden über einen längeren Zeitraum dokumentiert und bei der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ zur Bewertung eingereicht. Diese Stiftung unter der Schirmherrschaft von Bundesforschungsministerin Frau Dr. Annette Schavan ist eine Initiative der Helmholtz-Gemeinschaft, der McKinsey & Company, der Siemens-Stiftung und der Dietmar-Hopp-Stiftung. Mit unterschiedlichen Angebotsbausteinen ermutigt die Stiftung alle Erzieherinnen und Erzieher verstärkt naturwissenschaftliche Inhalte aufzugreifen. Die bisherigen Aktivitäten des „SpatzenNest am Rosenturm“ wurden von der Stiftung positiv bewertet und sie dürfen sich zukünftig „Haus der kleinen Forscher“ nennen.

Die offizielle Auszeichnung fand nun am vergangenen Samstag im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Spatzennest in Form der Übergabe einer Plakette und einer Urkunde statt. Erich Neuner, Vorsitzender des Vereins „SpatzenNest am Rosenturm“, freute sich zahlreiche geladene Gäste begrüßen zu können, unter ihnen Bürgermeister Bernhard Martin, seinen Amtskollegen aus Schönbrunn, Jan Frey, Herbert Hinterschitt von der Bürgerstiftung, Günter Lipski vom Bürger- und Heimatverein, Dekanin Hiltrud Schneider-Cimbal von der Evang. Kirchengemeinde sowie Vertreter der Kindergärten, des Schülerhort, der Banken und der EWG und nicht zuletzt Frau Christina Rode-Schubert von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“.

Bildung beginnt bereits mit der Geburt und während seines ganzen Lebens lernt der Mensch nie wieder so viel und so Grundlegendes und macht so riesige Entwicklungsschritte wie in den ersten Lebensjahren, so Erich Neuner in seiner Ansprache und er dankte der Leiterin des Spatzennest, Julia Jakob, und dem ganzen Team für ihr Engagement. Ein Vorsitzender kann wie ein Trainer die besten Ideen haben, doch wenn das Team nicht mitzieht, dann ist eine Realisierung nicht umsetzbar, so Neuner und stellte fest: „Wir haben ein tolles Team“.

Im Anschluss ergriff Bürgermeister Bernhard Martin das Wort und gratulierte auch zum einjährigen Bestehen des „SpatzenNest am Rosenturm“. Er sei immer gespannt, was es Neues gibt im Spatzennest, so Martin, und beschrieb das Spatzennest als verlässlichen Partner in Sachen Kinderbetreuung. Im Namen der Stadt übergab Martin ein Paket mit 30 T-Shirts als Geschenk für die kleinen Forscher.

Frau Christina Rode-Schubert von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ und Koordinatorin für die Metropolregion Rhein-Neckar erläuterte nun die Arbeit der Stiftung und überreichte anschließend die Urkunde und die Plakette an die Kinderkrippe „SpatzenNest am Rosenturm“, die als erste Einrichtung ihrer Art in Eberbach und in der Metropolregion ausgezeichnet wird.

Zuvor jedoch zeigte Julia Jakob mit einigen ihrer „Spatzen“ wie bei ihnen geforscht und experimentiert wird. Auf Zuckerwürfel, die auf einem Teller mit Wasser liegen, werden verschiedene Farben geträufelt und schon nach wenigen Minuten kann man sehen, was mit dem Zucker und mit den Farben passiert. Und dann war da noch die Geschichte vom Kaspar, der so gerne mit einer Rakete (Teebeutel) zum Mond fliegen wollte und dem der böse Zauberer die Rakete kaputt machte.

Die sieben Mitarbeiterinnen des „SpatzenNest am Rosenturm“ betreuen zurzeit 24 Kinder im Alter von 8 Wochen bis 3 Jahren, täglich von 6 Uhr bis 18 Uhr, auch in den Ferien.

E-Mail-Kontakt: www.spatzennest-eberbach.de

17.05.09

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