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Nachrichten > Sport und Freizeit

Fußball verbindet


Siegerehrung: Steven Reres, Friedrich Rückert und Wilfried Hans (v.re.) gratulieren den Spielerinnen und Spielern. (Foto: Dirk Adler)

(bro) (da) "Laufen" - "Abwehren" - "Schießen" - und das taten die Spielerinnen und Spieler beim 15. Integrations-Turnier, das an der Schwarzbach Schule der Johannes-Anstalten Mosbach in Schwarzach stattfand. Wenn auch nicht immer so, wie die Lehrerinnen und Lehrer sie vom Rand des Fußballfeldes anfeuerten. Dennoch liefen, wehrten ab und schossen sie – und das mit vollem Einsatz.

"Das Turnier bringt Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen zusammen und führt sie nach Schwarzach", erläuterte Wilfried Hans, Lehrer an der Schwarzbach Schule und neben seinem Kollegen Friedrich Rückert Organisator des jährlich stattfinden Sportfestes. "Das Turnier findet seit 1994 statt. Zu diesem kommen Grundschulen, Förderschulen für Menschen mit Lernbehinderung und Schulen für Menschen mit geistiger Behinderung aus der ganzen Region und darüber hinaus - die längsten Anreise hatte die Kaywaldschule aus Lauffen."

"GSN vor, noch ein Tor!", kreischen inzwischen die Schülerinnen der Grundschule Neunkirchen für ihr Team. Zuvor hatte Steven Reres, Sonderschulkonrektor der Schwarzbach Schule, das Turnier eröffnet. Die Schülerinnen streckten Plakate für ihre Mitschüler in die Luft. Andere von ihnen winkten mit Fähnchen, auf denen in bunten Farben der Namen ihrer Schule zu lesen war. Ihre Fan-Ausstattung haben sie nach dem Schulunterricht eigens für diesen Wettkampf gebastelt und bemalt, erzählte ihre Klassenlehrerin Heike Stamm. "In der Mittagspause kommen auch Beschäftigte der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen vorbei, um sich die Fußballspiele anzuschauen", berichtete Hans.

"Alle Mannschaften sind gut" weiß Semi Öccurucu, Spieler der Schwarzbach Schule, und beglückwünscht mit Handschlag seine Gegner. Beim Elfmeterschießen legen sich die Spieler der Wingertsbergschule Reihen und der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Aglasterhausen gegenseitig die Arme auf die Schultern, um sich zu ermutigten - wie ihre großen Vorbilder in der Bundesliga und Nationalmannschaft. "Drei zu vier", gibt Lehrer Roland Zuckriegel über die Lautsprecheranlage das Endergebnis bekannt.

Dann endlich die Siegerehrung. Bei dieser übergaben der Sonderschulkonrektor und die beiden Organisatoren jeder Mannschaft eine Urkunde und einen Lederball, weil "Pokale nur verstauben", wie Rückert ihnen erklärte und sie dadurch zum Trainieren ermutigte.

Die Plätze drei bis eins in der Gruppe der Grundschulen erkämpften sich: Wingertsbergschule Reihen, Friedrich-Heuss-Schule Haßmersheim und Grafeneckschule Helmstadt. Die Platzierungen drei bis eins in der Gruppe der Förderschulen sicherten sich: Kraichgauschule Eppingen, Gebrüder-Grimm-Schule Daudenzell und Carl-Orff-Schule Sinsheim. In der Gruppe der Schulen für Menschen mit geistiger Behinderung freuten sich über den dritten bis ersten Platz: Alois-Wissmann-Schule Buchen, Schwarzbach Schule Schwarzach und Graf von Galen-Schule Heidelberg. Vielleicht erspielen sich die anderen teilnehmenden Mannschaften beim Integrations-Turnier im nächsten Jahr eine bessere Platzierung: Grundschule Schwarzach, Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Aglasterhausen und Grundschule Neunkirchen sowie Kaywaldschule Lauffen am Neckar, Johannesberg Schule Mosbach und Astrid-Lindgren-Schule Neckarsulm.

08.07.09

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