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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Bürgermeister hofft auf Zuschüsse aus Stuttgart


Unser Bild zeigt im Vordergrund Wirtschaftsstaatssekretär Richard Drautz (3.v.r.), die tourismuspolitische Sprecherin Beate Fauser und den Präsident des Heilbäderverbands Prof. Rudolf Forcher (4.v.r.) mit Bürgermeister Klaus Schölch (2.v.r.) und Landrat Dr. Brötel (r.) bei der Besichtigung der Modernisierungsarbeiten im Kurzentrum. Noch bis Sommer 2010 müssen sich die Schwimmer gedulden. (Foto: Hofherr)

(hof) Um viel Geld ging es beim heutigen Besuch des Wirtschaftsstaatssekretärs Richard Drautz, der im Rahmen seiner alljährlichen Tourismusreise durch Baden-Württemberg nach Waldbrunn gekommen war. Bei den Tourismusreisen informiert sich der FDP-Politiker aus Heilbronn über Tourismus-Projekte, die mit Landesmitteln gefördert wurden bzw. gefördert werden sollen. Begleitet wurde Drautz von der tourismuspolitischen Sprecherin MdL Beate Fauser, die für die FDP im Wirtschaftsausschuss sitzt.
Genau dieser Ausschuss tagt am 14. Oktober und berät dann auch den Antrag der Gemeinde auf Fördermittel für die Sanierung und Modernisierung des Kurzentrums. Gut 700.000 Euro erhofft sich Bürgermeister Klaus Schölch auf diesem Wege aus Stuttgart. Denn nur durch die diversen Zuschüsse sei die Modernisierung des über 30 Jahre alten Bades überhaupt machbar.

Neben den bereits genannten Politikern waren auch Landrat Dr. Achim Brötel, die Bürgermeister Bruno Stipp (Limbach), Jens Wittmann (Fahrenbach), Dr. Norbert Rippberger (Mudau) und Ralf Schnörr (Neckargerach) zu diesem Gespräch gekommen. Sie bekundeten damit ihre Unterstützung des Antrags und die Bedeutung des Hallenbades über die Gemeindegrenzen hinaus. Darüber hinaus war der Präsident des Heilbäderverbands Baden-Württemberg, Prof. Rudolf Forcher, der Tourismusberater Michael Steinbach sowie Vertreter des Gemeinderats und der Verwaltung gekommen.

Zu Beginn des Treffens stellte Bürgermeister Klaus Schölch die Gemeinde Waldbrunn, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung im Tourismusbereich vor. Das Kurzentrum mit dem Gartenhallenbad sei ein wichtiger Faktor für die ganze Region, wie auch die Anwesenheit von Landrat und Bürgermeisterkollegen dokumentiere. Trotz der finanziellen Belastungen, die der Betrieb eine Bades mit sich bringe, sei man im Gemeinderat einvernehmlich zu dem Entschluss gekommen, die Einrichtung zu sanieren, um den Wohn- und Freizeitwert zu erhalten. Trotz des Zuschussbedarfs habe man die Pflichtaufgaben immer erfüllt, betonte Schölch. Inzwischen habe man durch den Tourismus- und Bäderberater kuz100909-2.jpg Michael Steinbach auch das geforderte „Vermarktungskonzept Kurzentrum” erstellen lassen. Ein entsprechendes Tourismuskonzept wird in Kürze folgen. Um der Gemeinde den finanziellen Kraftakt zu erleichtern - bis zur Fertigstellung müssen knapp 7 Mill. Euro investiert werden - bat Bürgermeister Schölch die Landespolitiker um Unterstützung im Wirtschaftsausschuss. Um eine weitere Kostenexplosion wie im ersten Bauabschnitt zu verhindern, wurde zwischenzeitlich ein Controller eingeschaltet.

Nachdem der Experte Michael Steinbach sein Vermarktungskonzept in groben Zügen dargestellt hatte, bescheinigte er einem sanierten und modernisierten Bad große Chancen für den Tourismus in Waldbrunn und dem Neckar-Odenwald-Kreis.

Landrat Dr. Achim Brötel bekundete die Unterstützung für die Gemeinde durch den Landkreis, aber auch durch die länderübergreifende Touristikgemeinschaft Odenwald (TGO). Mit der Sanierung und Modernisierung mute sich Waldbrunn einiges zu, trage diese Last aber auch für andere Nachbargemeinden mit, weshalb bereits Fördergelder aus dem Gemeindeausgleichsstock bewilligt wurden. Im Gegensatz zu anderen Urlaubsregionen sei es der Mittelgebirgsregion Odenwald gelungen, die Übernachtungszahlen zu steigern. Um den gegenläufigen Trend in Waldbrunn zu stoppen, sei die Förderung für das Kurzentrum unbedingt erforderlich, so Dr. Brötel.

Auch der Präsident des Heilbäderverbands Baden-Württemberg, Prof. Rudolf Forcher warb um Unterstützung für die Winterhauchgemeinde. Mit einem tragfähigen und schlüssigen Konzept sichere man den Tourismus in der gesamten Raumschaft.

Wirtschaftsstaatssekretär Rudolf Drautz bescheinigte der Gemeinde, dass man im Hinblick auf den Antrag an das Wirtschaftsministerium gut aufgestellt sei. So habe er gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten des Kreises, Minister Peter Hauk, schon viele intensive Gespräche im Zusammenhang mit der Modernisierung des Kurzentrums geführt.

MdL Beate Fauser bat um Verständnis für den Wirtschaftsausschuss und die kritischen Nachfragen. In Baden-Württemberg gebe es viele Bäder, sodass die Spielräume sehr eingeschränkt seien.

Gemeinsam fuhr man abschließend zum Kurzentrum, wo sich die Landespolitiker selbst ein Bild vom Baufortschritt und den noch notwendigen Maßnahmen machen konnten.

Die Wiedereröffnung des Hallenbads im Kurzentrum ist für Sommer 2010 geplant.

14.09.09

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