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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Wagt euch zu neuen Ufern


(Fotos: privat)

(bro) (ab) "Warum glaube ich überhaupt noch und wenn ja, was?" war die einleitende Frage des Referenten, Jesuitenpater Lutz Müller aus Frankfurt, mit der er die momentane Verunsicherung auch der Engagierten der Gemeinden aufgriff. Neben den gesellschaftlichen Veränderungen, den vielen Kirchenaustritten und den Missbrauchsfällen sind die internen Veränderungen "weg von der kleinen Gemeinde" stürmisch genug, um solche Fragen aufzuwerfen.

Somit kam dieser schon seit langem geplante Tag zur geistlichen Zurüstung zum richtigen Zeitpunkt - gestärkt und ermutigt zum "gemeinsamen Aufbruch zu neuen Ufern" endete der lange Tag für alle mit einem etwas anderen Gottesdienst, der nicht alleine von vorne aus "gefeiert" wurde, sondern mit neuer Beteiligung aller Besucher.

Entlastung bot Jesuitenpater Lutz Müller den Teilnehmenden gleich zu Beginn mit dem biblischen Vortrag, dass die Lage heute ja gar nicht einmalig und neu sei: Immer wieder, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, gab es in der Geschichte der Kirche und des jüdischen Volks, auch vor Christi Geburt, heftigste Krisen und Veränderungen. "Doch immer wieder übernimmt Gott gerade da die Führung, wo menschliche Hoffnungskraft zu Ende ist."

Pater Lutz Müller SJ führte die Anwesenden auf eine gemeinsame Suche nach neuem Leben als Gläubige mit bis dahin undenkbaren und provozierenden Thesen. Das Fazit war: Die weniger werdenden hauptberuflichen Christen haben die Aufgabe, die Gemeindeglieder zu begleiten und zu schulen, damit diese ihren Glauben mit den je eigenen Begabungen selbstbewusst ins Leben tragen und vor Ort umsetzen.

Der Blick über den Tellerrand der eigenen kleinen Gemeinde am Ort zu den umliegenden und hinaus bis in andere Länder ermutigt, entlastet und befreit. Vernetzung bereichert - war die Erfahrung des Tages.

Dieser Tag war eine "Dankstelle" der Hauptamtlichen für Ehrenamtliche, die abschließend beschenkt wurden mit roten, gelben und grünen Scheckkarten aus den Worten des Hirtenbriefs des Bischofs Dr. Zollitsch: "Keiner muss für alles verantwortlich sein, Gott gibt die Kraft, und dann kann jeder freudig dort mittun, wo seine Begabung liegt - nicht mehr aber auch nicht weniger."

Mit dieser Ausrüstung im Gepäck ist die Bereitschaft zum Aufbruch zu neuen gemeinsamen "Fahrten"“ und neuen Ufern bei allen Teilnehmern und lässt spannende Veränderungen und Neuanfänge erwarten.

26.04.10

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