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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Tipps und Informationen für problematische Lebenslagen


V.l. Hans Martin Brück, Sabine Rösler, Martina Meder, Monika Weber von der Verwaltung Diakonisches Werk und Erika Knappmann bei der Vorstellung der Broschüre. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Unter der Prämisse "Alles, aber günstig" wurde dieser Tage in den Räumen des Diakonischen Werkes in Eberbach ein neuer Einkaufs- und Beratungsführer vorgestellt.

"Die Kirchenmaus" heißt die neue Broschüre, in der zum einen Informationen für alle zu finden sind, die sparsam haushalten wollen und müssen, und in der zum anderen Behörden, Beratungsdienste und Ansprechpartner genannt werden, die bei sozialen Fragestellungen Hilfe anbieten.

Die Idee für "Die Kirchenmaus" sei aus der Praxis entstanden, so Hans Martin Brück, Dienststellenleiter des Diakonischen Werkes in Eberbach, und Sozialarbeiterin Sabine Rösler, die verantwortlich für die Erstellung des Info-Heftes ist. Immer mehr Menschen kämen in die Beratungsstelle in der Friedrichstraße, weil sie mit wenig Geld auskommen müssten oder im Umgang mit den Behörden unsicher seien, sagte Brück. "Eine defekte Waschmaschine und gleichzeitig der Kauf der benötigen Schuhe für das Kind sind für einige Familien oder alleinerziehende Elternteile oft ein echtes Problem", nannte Rösler nur ein Beispiel. Man versuche in der Beratungsstelle Lösungen für die jeweiligen Lebenslagen zu finden. In dem kleinen Heft sind jetzt die Adressen aufgeführt, die für die Betroffenen in Eberbach und Umgebung eine Anlaufstelle sein könnten. Viele Tipps habe Rösler von ihren Klienten erfahren.

Auch Bezirksdiakoniepfarrerin Erika Knappmann sieht "Die Kirchenmaus" als einen Teil der Hilfe und Unterstüzung für Menschen in Not. Tagtäglich höre man Nachrichten beispielsweise über die prekäre Situation von Hartz-IV-Empfängern. Sie habe Zweifel am Sozialdenken in der Gesellschaft und frage sich wofür das "christlich" bei manchen Parteien stehe. Es sei Aufgabe der Institution Kirche sich der Armen anzunehmen. Mit der Broschüre, bei deren Erstellung Martina Meder mitgewirkt hat, wolle man auch darauf aufmerksam machen, dass es immer mehr Menschen immer schlechter gehe.

Das Heft ist in einer Auflage von 500 Stück erschienen und wurde hauptsächlich vom Diakonischen Werk Baden finanziert. Die Vorbereitung hat sechs Monate in Anspruch genommen. Illustriert wurde es mit Zeichnungen der Kindergartenkinder St. Elisabeth. Die Hefte werden persönlich verteilt, können aber auch in der Dienststelle in der Friedrichstraße abgeholt werden.

Infos im Internet:
www.dw-rn.de/twitter/Kirchenmaus


25.09.10

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