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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

DGB lud zur Podiumsdiskussion - CDU fehlte


Jürgen Lenz (DGB Eberbach) und Moderator Lars Treusch mit den Kandidaten Thomas Funk, Charlotte Schneidewind-Hartnagel, Christoph Rehm und Hendrik Tzschaschel (v.l.). (Foto: Hubert Richter)

(hr) Am 27. März ist in Baden-Württemberg Landtagswahl. Gestern Abend fand im Hotel Karpfen eine Podiumsdiskussion mit den Kandidaten im Wahlkreis Sinsheim statt, zu dem auch Eberbach gehört.

Eingeladen hatte der Eberbacher Ortsverband des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB). Gekommen waren Thomas Funk (SPD), die Eberbacher Kandidatin Charlotte Schneidewind-Hartnagel (Bündnis 90 /Die Grünen), Hendrik Tzschaschel (FDP) und Christoph Rehm (Die Linke). CDU-Kandidatin Elke Brunnemer hatte wegen anderer Termine abgesagt und auch keinen Vertreter entsandt.
Während der Eberbacher DGB-Vorsitzende Jürgen Lenz das Fehlen der CDU-Vertreterin trotz frühzeitiger Einladung bedauerte, sprach Sozialdemokrat Manfred Wernz der amtierenden Landtagsabgeordneten jegliche demokratische Gesinnung ab und warf ihr "Unverschämtheit und Arroganz" gegenüber den Wählern vor. Nach seinen Recherchen handelte es sich bereits um die vierte Absage einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung durch die CDU-Kandidatin, so Wernz.

Weil angesichts der Atomkatatstrophe nach dem Erdbeben in Japan das Thema Kernenergie derzeit auch in Deutschland im Mittelpunkt steht, setzte Moderator Lars Treusch vom DGB Nordbaden die Energiepolitik an den Beginn der zweistündigen Diskussions- und Fragerunde mit den Kandidaten. Auf der Themenliste des Abends standen aber auch die Bereiche Arbeit, Bildung, Lebensqualität, soziale Gerechtigkeit und direkte Demokratie. Dazu hatte der DGB den Kandidaten im Vorfeld einen Fragenkatalog übergeben.
Als Vertreter einer Partei, die an der aktuellen Landesregierung beteiligt ist, vertrat Hendrik Tzschaschel in vielen Punkten erwartungsgemäß grundlegend andere Postionen als Funk, Schneidewind-Hartnagel und Rehm, die für einen Politikwechsel im Land warben.

Die Wahlberechtigten in Eberbach und Umgebung zeigten allerdings kein großes Interesse an der gestern gebotenen Möglichkeit, die Landtagskandidaten im direkten Vergleich kennen zu lernen: Gerade mal ein gutes Dutzend interessierter Bürgerinnen und Bürger fand den Weg ins Veranstaltungslokal - das ist rund ein Tausendstel der Eberbacher Wähler. Da bleibt nur zu hoffen, dass die Wahlbeteiligung an den Urnen am 27. März höher ausfällt.

19.03.11

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