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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Neuer Platz hat seinen Namen - Gedenktafeln für jüdisches Gotteshaus


(Fotos: Hubert Richter)

(hr) An der Brückenstraße, kurz vor dem heutigen Kreisverkehr, stand einmal ein jüdisches Gotteshaus - eine Synagoge. In der Pogromnacht vom 9. auf 10. November 1938 wurde sie von örtlichen Nationalsozialisten niedergebrannt. Daran soll künftig dauerhaft erinnert werden.

Der dreieckige Platz, der im Sanierungsgebiet "Neckarstraße I" zwischen Brückenstraße, Weidenstraße und Adolf-Knecht-Straße entstanden ist (unser Bild rechts) hatte offiziell noch keinen Namen. Wegen der Nähe zur ehemaligen Synagoge wurde er schon länger als "Synagogenplatz" bezeichnet. Weil sich dieser "Arbeitstitel" inzwischen eingebürgert hat, legte ihn der Gemeinderat gestern Abend als offiziellen Platznamen fest.
Mit großer Mehrheit wurde außerdem beschlossen, auf dem Synagogenplatz eine Gedenktafel zur Erinnerung an das kleine jüdische Gotteshaus anzubringen. Zusätzlich soll im Gehwegbereich unmittelbar am ehemaligen Synagogenstandort (Bild links) eine Bodenplatte eingebaut werden.
Über den genauen Inhalt und die Gestaltung der Tafel und der Bodenplatte soll später entschieden werden, und zwar in Abstimmung mit Robert Moray, der die Aktion "Stolpersteine" zum Gedenken an ehemalige jüdische Mitbürger in Eberbach initiierte (wir berichteten).

29.03.11

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