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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Diskussion über die besonderen Spezifika Eberbachs


Die Gruppe der Bürgermeister und Oberbürgermeister vor dem Rathaus. Bürgermeister Bernhard Martin (li.), MdL und Finanzminister a.D. Gerhard Stratthaus (2. v.li.), OB Dr. René Pöltlt (in der Mitte vorne). (Foto: privat)

(bro) (stve) Die Stauferstadt Eberbach war das Ziel ehemaliger und aktiver Bürgermeister und Oberbürgermeister aus Schwetzingen und deren Umlandgemeinden Ketsch, Brühl, Oftersheim und Plankstadt. Unter der Leitung des Schwetzinger OB Dr. René Pöltl und in Begleitung von MdL Gerhard Stratthaus, ehemaliger Oberbürgermeister der Spargelstadt und baden-württembergischer Finanzminister von 1998 bis 2008, kam die aktuelle Lokalpolitik natürlich nicht zu kurz.

Bürgermeister Bernhard Martin hieß die Kollegen aus der Rheinebene in Eberbach willkommen und nutzte die Gelegenheit, vor dem „kommunalpolitischen Fachpublikum“ auf die ganz spezifische Situation Eberbachs aufmerksam zu machen. Die Neckarstadt liege im Mittelpunkt der Zentren Mosbach, Sinsheim, Heidelberg, Weinheim, Erbach/Michelstadt und Buchen. Eberbach sei ein bedeutender überregionaler Schulstandort, führte Martin aus. So werde das örtliche Hohenstaufen-Gymnasium zu weniger als der Hälfte von Eberbacher Schülern besucht und allein ein Drittel der Schüler komme aus Hessen. Eine entsprechende Situation treffe man auch bei der Abwasserbeseitigung an. Über die Kläranlage Eberbach würden Abwässer aus Hessen und aus dem Neckar-Odenwald-Kreis sowie von der Nachbargemeinde Schönbrunn entsorgt. Für Außenstehende völlig verwirrend sei die Vorstellung, dass mit Badisch Schöllenbach, Unterdielbach und Igelsbach gleich drei Ortsteile wiederum durch Kreis- und sogar Ländergrenzen geteilt seien, und wer von der Kernstadt in den Eberbacher Ortsteil Brombach wolle, der müsse zuerst einmal eine längere Strecke durch Hessen fahren. Diese wenigen Beispiel sollen zeigen, warb Martin bei den anwesenden Kreistagskollegen eindringlich um Verständnis, dass „einfache Standard-Lösungen in Eberbach nicht funktionieren könnten“.

Im Anschluss an die Diskussion über die besonderen Spezifika Eberbachs ließen sich die Gäste bei bestem Sonnenschein zu einem Stadtrundgang unter bewährter Führung von Ruth Schelesny einladen, der im Café „Viktoria“ seinen Abschluss fand. OB Pöltl dankte herzlich für die freundliche Aufnahme, bevor es für die Delegation wieder neckarabwärts in Richtung Heimat ging.

22.09.11

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