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Nachrichten > Kultur und Bildung

Närrisches Feuerwerk gezündet


(Foto: privat)

(bro) (hn) „Man kann es mailen, posten oder twittern, Fastnacht vom Feinsten, hier bei den Rittern." Unter diesem Motto veranstaltete die C.G. Hirschhorner Ritter e.V. auch im 45. Jahr der Ritterfastnacht wieder drei feurige Sitzungen. Über sechs Stunden wurde jeweils im ausverkauften Bürgerhaussaal Kurzweil und Heiterkeit geboten.

Nach der Eröffnung durch die Fahnenschwinger und dem Einzug der Garden begrüßte Ritterpräsident Klaus-Jürgen Ehret die Gäste und übergab das Mikrofon an die Moderatoren der ersten Halbzeit Ulli Mölle und Horst Kern. Schlag auf Schlag ging es närrisch auf der Bühne weiter. Die kleinen Hexen der „Wonneproppen“ begeisterten gleich zu Beginn mit ihrem Showtanz "Hexenschule" die Zuschauer. Tosenden Beifall erntete das Nachwuchstalent in der Bütt Tade Crösmann, der den Anwesenden zeigen wollte, wie man mit Harry Potter zaubert. Gleich darauf begeisterten die kessen Tänzerinnen der "Minigarde" das Publikum mit einem flotten und perfekten Gardetanz. Weiter ging es mit Erich & Karl-Frieder, alias Eckart Breisch und Jürgen Waibel, die einiges aus dem Hirschhorner Stadtgeschehen zu berichten wussten. In die bunte Unterwasserwelt mit Fischen, Pinguine und Schildkröten entführte der „Showblock“ mit vielen bunten Kostümen. Viel Beifall erntete wie immer Dieter Johann König als „Deutscher Michel“, der wie gewohnt so manchem in der Politik den Spiegel vorhielt. Einen flotten Tanz bot das neue Funkenmariechen Natalie Raule mit Unterstützung von Madeleine Schmidt. Die „Rasselbande“ heizte den Saal mit ihrem schmissigen Gardetanz noch weiter auf. Das "Schlosshotel", das "Café am Rathaus", das "Kartoffelhaus" und die Eisbahn wurden von der Gesangsgruppe „Da Capo“ gesanglich unter die Lupe genommen, und auch das Ortsgeschehen, wie z.B. das Tourismuskonzept, knöpften sie sich sängerisch vor. Vor der zweimal elfminütigen Pause, in der auch die Ehrungen vorgenommen wurden, luden „Extrem“ mit ihrem Showtanz "Eiskalt“ zu einem Wintermärchen ein.

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit übernahmen Rebecca Brettel-Schäfer und Julia Mathes die Moderation und machten die Bühne frei für die "City Sound Group“, die mit ihren heißen Klängen zum Schunkeln und Mitsingen einlud und die Stimmung im Saal zum Kochen brachte. Gar lustig war der Klatsch und Tratsch von Claudia Schück und Susanne Konrad. Sie strapazierten die Lachmuskeln des Publikums und ernteten hierfür viel Applaus. Wahre Begeisterungsstürme entfachten die acht Tanzmariechen des „Solistenblocks“, die akrobatisch und in atemberaubendem Tempo über die Bühne wirbelten. Sie bewiesen, dass eine Spieluhr richtig abgehen kann, wenn man sie richtig aufzieht. Ins "Hoppe-Hütte-Camp" des „Parodie-Express“ zogen vier bekannte und einheimische Stars ein, welche sich den ach so schweren Prüfungen stellen mussten und dabei sogar „Happy Horn“ zur Strecke brachten. Für Lachsalven sorgte der „Handwerker“ Uwe Fellhauer, bei dem es mit der Kaffeebestellung bei „Starbucks“ nicht klappte. Es folgte ein wahrer Augenschmaus: der fetzige Gardetanz der "Prinzengarde" zu Ehren des Prinzenpaares. Das Publikum bog sich vor Lachen als „Günther Gärtner- Görlitz“ alias Lutz Schmidt von seiner Führerscheinprüfung und einer Polizeikontrolle berichtete. Umwerfend komisch waren die „Trauerschnallen“, die todernst mit Trauermiene und Trauerkleidung allerhand Neues nicht nur vom Friedhof zu erzählen wussten. Ein besonderer Knaller war dann wieder das "Männerballett", das beim Showtanz „Der Froschkönig“ das Märchen vom verwunschenen Prinzen wahr werden ließ. Ein absolutes Highlight und der offizielle Schlusspunkt des Abends boten die Tänzerinnen der „Millenniums“ unter der Leitung ihrer Trainerin Sonja Schreyer mit der „Zeitmaschine“. Je nachdem, wie am Rad gedreht wurde, begaben sich die Akteure in schon längst vergangene Zeiten oder aber auch volle Kraft voraus in die Zukunft.

Das Prinzenpaar Anja I. und Martin I. wurde nach dessen Rede von Präsident Klaus-Jürgen Ehret verabschiedet. Nun war es endlich soweit, das lang gehütete Geheimnis um das neue Prinzenpaar wurde gelüftet. Prinzessin Heike I. und Prinz Lutz I. vom „roten Berge“ wurden von Herolden und Garden auf die Bühne geleitet. Nach der Proklamation durch Präsident Klaus-Jürgen Ehret begrüßte das neue Prinzenpaar mit seiner Ansprache das närrische Volk. Bürgermeister Rainer Sens überreichte dem Regentenpaar persönlich den Stadtschlüssel. Verschiedene Abordnungen von befreundeten Karnevalsvereinen sprachen ihre Glückwünsche aus.

Alle Aktive des Abends kamen unter Samba-Rhythmen, gespielt von Werner Schifferdecker, zum großen Finale mit der „City Sound Group“ nochmals auf die Bühne. An allen drei Sitzungen konnte man nach der Musik von Werner Schifferdecker noch bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein schwingen.

26.01.12

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