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Nachrichten > Kultur und Bildung

Nie mehr Joghurt und Mineralwasser?

(bro) (abl) Die Theatergruppe Haag präsentierte “Die Gesundheitswoche” am 13. und 14. Januar vor ausverkauftem Haus.

Zunächst geht im Landgasthaus “Zur goldenen Gans” auch an diesem Sonntagmorgen alles seinen gewohnten Gang. Opa Alfons, erstklassig gespielt von Christian Heiß, kann nicht mehr laufen und hat seine liebe Mühe mit der Hausmagd Vroni - Stefanie Boch in ihrer Paraderolle. Knecht Michel alias Michael Becker ist hierbei nicht gerade eine große Hilfe. Der Wirt Gustl (Daniel Roßney) und seine Freunde Schmotz-Sepp (Jochen Schäfer), Peter (Danny Schuppenhauer) und Pius (Carsten Schuppenhauer) treffen sich wie jeden Sonntagmorgen zum Kartenspiel und ausgiebigem Frühschoppen. Doch an diesem Tag hat die "Goldene Gans" zum ersten Mal seit langer Zeit einen Übernachtungsgast. Ein gewisser Herr Joschi (Arnold Heiß), seines Zeichens ein auf Gesundheitsapostel getrimmter Trickbetrüger. Ihm gelingt es, Wirtin Agnes (Anja Wolpert) und ihre Freundinnen Rosmarie (Ann-Sophie Ludwig) und Martha (Gisela Ludebühl) von einer gesundheitsbewussten Ernährung und Lebensweise zu überzeugen. So ganz nebenbei überredet er die Damen noch zur Bestellung der dringend notwendigen Gesundheitstöpfe mit passendem Herd und sackt dafür drei Blankoschecks ein. Der zwielichtige Joschi bringt die Damen sogar so weit, dass sie ihn zu einer vermeintlichen Gesundheitswoche mit Kneipp - und Bewegungstherapie begleiten. Derweil wird das Gasthaus “Zur goldenen Gans” auf Vollwert- und Trennkost umgestellt, sehr zum Leidwesen der Männer. Sogar Gustls schlachtreife Schweine werden dem Roten Kreuz für die Tombola gespendet. Die frustrierten Männer nutzen allerdings die Abwesenheit der Damen, um mal wieder richtig “einen drauf zu machen“ und fahren mit eindeutigen Absichten in die Stadt (Neckarsteinach). Doch die erste Nacht endet mit einem fatalen Rausch, sodass die Bardame Lilly (Katia Schuppenhauer) das Promille-Quartett nach Hause bringen muss. Derweil hat der schlitzohrige Opa die Vroni mit Martin verkuppelt und hat zu früher Morgenstunde auch noch sein Vergnügen mit Lilly, die ihm mit ein paar Tänzchen wieder auf die Beine hilft. Zur gleichen Stunde und unerwartet früh kehren jedoch die Damen von der geplatzten Gesundheitswoche zurück und treffen auf die derangierten Männer und Lilly. Ein fatales Ende zeichnet sich ab. Doch schließlich ist es die Bauernschläue von Opa - er hat rechtzeitig vor Joschis Abreise die Blankoschecks gesichert - die den finanziellen Verlust und den Gesichtsverlust der Männer verhindert.
 
Die Theatergruppe Haag spielte wieder einmal professionell und mit jeder Menge Leidenschaft. Lange Wochen der Vorbereitung, endlose Proben und viel Lampenfieber machten diesen Erfolg erst möglich. Rosalinde Giacometti führte Regie und soufflierte auf der linken Seite der Bühne, während Gerald Ernst die Veranstaltungen moderierte und als Souffleur die rechte Flanke abdeckte. Nicole Schöner verpasste den Schauspielern überzeugende und schweißbeständige Masken, und der MGV 1880 Haag brachte quasi als “Vorgruppe“ das Publikum in Stimmung.

27.01.12

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