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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Abwasservorbehandlung erzeugt Biogas für Strom und Wärme


Oben links das Areal für die Abwasserbehandlungsanlage und das BHKW, oben rechts Jens Ruppert bei der Vorstellung der Projekte. Unten GELITA-Chef Dr. Franz Josef Konert (l.) bei der Begrüßung der Gäste. (Fotos: Hubert Richter)

(hr) Mehr als 13 Millionen Euro will die GELITA AG in den nächsten Jahren in die Produktion an ihrem Stammsitz Eberbach investieren (wir berichteten). Gestern informierte die Firmenleitung eine Abordnung der Eberbacher Stadtverwaltung über die einzelnen Vorhaben.

CEO Dr. Franz Josef Konert empfing Bürgermeister Bernhard Martin und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie Mitglieder des Gemeinderats auf dem rund 3.000 Quadratmeter großen Teilbereich des Werksgeländes, auf dem für über 6 Millionen Euro eine Vorbehandlungsanlage für Abwasser und ein Biogas-Blockheizkraftwerk (BHKW) entstehen sollen.
Jens Ruppert (Leiter Global Engineering) stellte das Projekt eingehend vor. In der geplanten Vorbehandlungsanlage werden Bestandteile des Abwassers wie beispielsweise Fette durch spezielle Bakterien abgebaut und in Methan umgewandelt. So entsteht Biogas, das anschließend zur Strom- und Wärmeerzeugung in einem BHKW genutzt werden soll. Dieses soll ebenfalls neu auf dem Gelände errichtet werden soll. Ruppert erklärte: "Jährlich entstehen so rund 900.000 Kubikmeter wertvolles Biogas. Damit können wir so viel Strom erzeugen, wie etwa 850 Vier-Personen-Haushalte im Jahr verbrauchen." Die rechnerische CO2-Einsparung soll etwa 1.700 to/Jahr betragen. Die Inbetriebnahme der Anlage ist noch für 2012 vorgesehen. Anschließend soll der Bau des Biogas-BHKW folgen, das 2013 in Betrieb gehen soll.

Geplant sind außerdem Investitionen von knapp 3,6 Millionen Euro für den Bau einer energieeffizienten Vorbehandlungsanlage für Rohstoffe sowie vier Millionen Euro für eine neue Trocknungsanlage für Kollagen-Peptide. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Produktionskapazitäten am Standort Eberbach zu erweitern und zugleich den CO2-Ausstoß zu verringern, Ressourcen zu schonen sowie den Bedarf an fossilen Brennstoffen zu senken.

Infos im Internet:
www.gelita.com/de


29.03.12

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