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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

GELITA-Aktion bringt 3.000 Euro


V.l. Georg Blasel, Michael Teppner, Ilona Grimm, Bürgermeister Bernhard Martin und Robin Herr. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Auszubildende und BA-Studenten der GELITA AG verkauften während des diesjährigen Frühlingsfests Lose, deren Erlös der stationären Jugendhilfe im Paulusheim zugute kommen sollte (wir berichteten). Am vergangenen Donnerstag übergaben die Spender im Beisein von Bürgermeister Bernhard Martin den Spendenscheck in der Berliner Straße.

Robin Herr, Auszubildender bei GELITA, und seine 23 in der Ausbildung befindlichen Kolleginnen und Kollegen sammelten im Frühjahr in der Eberbacher Geschäftswelt Tombolapreise für diese Aktion. Man habe sich über die Unterstützung durch die Firmeninhaber sehr gefreut, versicherten er und Ilona Grimm von der Personalabteilung, die diesen sozialen Teil der Ausbildung mitgestaltet, und auch Firmensprecher Michael Teppner. Die Herausforderung, insgesamt 2.000 Lose am Frühlingsfest-Wochenende zu verkaufen, meisterten die jungen GELITA-Mitarbeiter in der Zeit von Samstagnachmittag und Sonntag weit vor Ende des Festes. Die Preise waren im Foyer der Stadthalle aufgebaut und konnten dort von den Gewinnern abgeholt werden. Mit 2.000 Euro Erlös gab sich das Team aber nicht zufrieden, sie wollten 3.000 Euro für den sozialen Zweck spenden. Mit einer Sammelaktion im Kollegium in der Hauptverwaltung und einer Spende von der Geschäftsleitung war das Ziel erreicht. Am Donnerstagvormittag überreichten Grimm, Herr und Teppner den Scheck an Georg Blasel, Leiter des Paulusheims in Eberbach.

Zurzeit leben 17 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren in dem Gebäude in der Berliner Straße. Zwölf pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie drei weitere Angestellte bieten eine 24-Stunden-Betreuung. Etwa die Hälfte der Kinder, die hier wohnen, kommen aus Eberbach und der näheren Region. Die Verweildauer in der stationären Jugendhilfe in Eberbach liegt im Durchschnitt bei drei Jahren. Blasel berichtete kurz über das Leben der Menschen, die in Eberbach ein Zuhause gefunden und im Paulusheim mit seinen hellen, liebevoll gestalteten Räumen teilweise zum ersten Mal in ihrem Leben einen eigenen Platz haben. Sie gehen in Eberbach zur Schule und sind in Vereinen und Institutionen aktiv. Für die Kinder sei von Seiten des Staates und der Jugendämter für eine Betreuung, regelmäßige Mahlzeiten und Kleider gut gesorgt. Mit der Spende der GELITA-Aktion könne einer Gruppe von Jugendlichen eine Kinderfreizeit auf einer Hütte ermöglicht, der sehnliche Wunsch nach einem Fahrrad erfüllt und vielleicht ein Kind musikalisch gefördert werden, freute sich Blasel.

09.07.12

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