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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Mit dem Holzeinschlag jetzt beginnen

(bro) (fbg/sch) Die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) "Kleiner Odenwald" zog auf ihrer Mitgliederversammlung am 25. Oktober im "Schwanheimer Hof" Bilanz über das Forstjahr 2012.

Vorsitzender Roland Schilling konnte zahlreiche Mitglieder und Gäste begrüßen und berichtete über ein forstwirtschaftlich gesehen sehr erfolgreiches Jahr. Die Holzpreise waren bei guter Notierung stabil, und die einzelnen Sortimente konnten gut abgesetzt werden. "Von Schadensereignissen wie Sturm, Borkenkäfer usw. sind wir nicht ganz verschont geblieben, jedoch bei den Kalamitäten insgesamt mit einem blauen Auge davongekommen", so Schilling.

Geschäftsführer Matthias Prexl vom Kreisforstamt legte im Geschäfts- und Kassenbericht exakte Zahlen über den Holzeinschlag und über den Holzverkauf vor, der sich bei rund 4.500 Fm Einschlag insgesamt positiv entwickelt hat. Der Kassenbericht weist einen Überschuss aus, welcher der Rücklage zugeführt wird. Vom Vorsitzenden wurde dem Kreisforstamt für die Betreuung der Wälder Dank und Anerkennung ausgesprochen.

Der Kassenprüfbericht wurde von Eugen Jakob vorgetragen und eine einwandfreie Kassenführung attestiert. Der Vorstandschaft wurde auf Antrag von Günter Ihrig aus Eberbach einstimmig Entlastung erteilt.

Bei den turnusmäßig anstehenden Wahlen wurde Roland Schilling, Schwanheim, als 1. Vorsitzender einstimmig bestätigt. Als 2. Vorsitzender (Stellvertreter) wurde Harald Rupp, Pleutersbach, gewählt. Als Beisitzer wurden vorgeschlagen: Gunter Kirschenlohr, Allemühl, Horst Ludwig, Haag, Gerhard Siefert, Moosbrunn, Gerhard Göhrig, Schönbrunn, Erich Martin, Schwanheim, Werner Helm, Lindach, Harald Rupp, Pleutersbach, Reiner Löffler, Schöllenbach. Weitere Vorschläge wurden nicht gemacht. Die Wahl der Beisitzer wurde per Handzeichen durchgeführt. Es ergaben sich keine Gegenstimmen, und alle Gewählten nahmen die Wahl an. Die Vorstandsmitglieder werden nach der Satzung auf vier Jahre gewählt. Als Kassenprüfer wurden Karl Braus und Eugen Jakob von der Versammlung für ein weiteres Jahr bestellt.

Die Geschäftsführung ist nach der Satzung alle vier Jahre neu zu bestellen. Es wurde vorgeschlagen, wie bisher das Kreisforstamt mit der Geschäftsführung zu beauftragen. Dies wurde von der Versammlung einstimmig so gebilligt und ausdrücklich begrüßt. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 wurde nach Sachvortrag durch Matthias Prexl angenommen und einstimmig beschlossen.

In einem Fachvortrag referierte Christian Eifler von der Bioenergie - Region Hohenlohe - Odenwald - Tauber (H-O-T) zum Thema „Agrarhölzer - Waldrestholz. In einem sehr anschaulichen Vortrag wurden die Pflanzung und Nutzung von Agrarhölzern und Restholz dargestellt. Im Neckar-Odenwald-Kreis wurden verschiedenen Versuchsflächen angelegt. Die Metropolregion Rhein-Neckar bzw. der Rhein-Neckar-Kreis bilden mit der Bioenergie - Region Hohenlohe - Odenwald - Tauber eine Zwillingsregion und pflegen gegenseitigen Erfahrungsaustausch.

Manfred Robens, Leiter des Forstbezirks Odenwald, informierte die Waldbesitzer über Naturschutz im Wald, insbesondere im Privatwald. Es wurden die einzelnen Schutzgebietsarten dargestellt und der Biotop- sowie der Artenschutz näher erläutert.

Waldwirtschaftliche Fragen, einschließlich Holzaufbereitung, Holzverkauf und Brennholzabsatz, wurden von Geschäftsführer Matthias Prexl und Revierleiter Klaus Berberich eingehend beleuchtet. Für die Holzaufbereitung wurde ein Merkblatt verteilt und zu den einzelnen Sortimenten die notwendigen Erläuterungen gegeben. Der Holzabsatz insgesamt ist derzeit sehr gut, und die Preise haben sich auf einem hohen Niveau eingependelt, deshalb die Motorsäge richten und mit dem Holzeinschlag beginnen, natürlich in Absprache mit der Revierleitung, so die Botschaft an die Waldbesitzer. Das Holz sollte baldmöglichst auf den Markt kommen. Die Standards und Neuerungen ab 2013 bei der PEFC - Zertifizierung wurden nochmals angesprochen und die Waldbesitzer auf die Verwendung von Sonderkraftstoffen hingewiesen. Für Ende Mai 2014 ist ein eintägiger Ausflug (Lehrfahrt) vorgesehen.

Von Klaus Berberich wurden die Grenzmarkierungen angesprochen. Es wurde beschlossen, entsprechende Markierungspfähle zentral zu beschaffen und diese zum Selbstkostenpreis an die Mitglieder abzugegeben. Dadurch soll erreicht werden, dass die Grenzen in der Natur gut sichtbar gekennzeichnet sind.

In seinem Schlusswort dankte Roland Schilling allen Beteiligten für die geleistete Arbeit. Das Kreisforstamt und die Forstbetriebsgemeinschaft verstehen sich als Dienstleister für die Waldbesitzer. Mit dem Wunsch auf ein erfolgreiches und unfallfreies Forstwirtschaftsjahr 2013/14 wurde die Versammlung geschlossen.

06.11.13

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