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Wohnungen in der Kernstadt und in Lindach werden angemietet

(bro) (rnk/sh) Ab November wird der Rhein-Neckar-Kreis in Eberbach an zwei weiteren Standorten mehrere Wohnungen für die vorläufige Unterbringung von Flüchtlingen anmieten.

Die Wohnungen befinden sich in dem ehemaligen Hotel „Schiff“ in Lindach und in der Kernstadt im Schlüsselacker 4. Im Schlüsselacker sind in dem neunstöckigen Gebäude neun Wohnungen ab sofort frei, so dass dort bis zu neun Flüchtlingsfamilien wohnen können. In Lindach stehen sieben Wohnungen und zwei Einzimmerappartements ab Dezember zur Verfügung. Hier können etwa sieben Familien und einige Einzelpersonen einziehen.

Angesichts der in diesem Jahr stark gestiegenen Flüchtlingszahlen ist die Landkreisverwaltung als untere Aufnahmebehörde kreisweit auf der Suche nach weiteren Unterbringungsmöglichkeiten. Mit den bereits bestehenden Unterkünften in Sinsheim, Neckargemünd, Spechbach, Walldorf und Ladenburg kann das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis seine Aufnahmepflicht nicht mehr erfüllen. Bereits bis Ende Oktober des laufenden Jahres wurden dem Rhein-Neckar-Kreis mit 525 Flüchtlingen deutlich mehr Personen zugewiesen als im gesamten Vorjahr 2012, in dem der Landkreis 340 Personen aufgenommen hat.

In Folge dessen hat die Kreisverwaltung nach weiteren Alternativen gesucht und in Eberbach nach den Wohnungen im Gebäude der Baugenossenschaft in der Gütschowstraße wiederum leerstehende Wohnungen zur dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen gefunden. Die Stadt Eberbach ist durch den weiteren Zuzug von Familien besonders durch die Kinder im Kindergarten- und Schulalter belastet. Die Wohnheimverwaltung des Kreises und die Stadt suchen hierfür einvernehmliche, gute Lösungen.

„Ich danke der Stadt Eberbach für die Bereitschaft diese Menschen vorläufig bei sich aufzunehmen“, sagte Landrat Stefan Dallinger. Die Gemeinden seien unverzichtbare Partner bei der Flüchtlingsaufnahme. Mit der Unterbringung in Eberbach alleine könne das Landratsamt seine Aufgabe zur Aufnahme von Flüchtlingen aber nicht dauerhaft sicherstellen, so der Landrat weiter. „Der Rhein-Neckar-Kreis ist nach wie vor auf der Suche nach geeigneten Standorten, die für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden können“, appelliert Dallinger an die Kommunen im Kreis, das Landratsamt hier weiterhin zu unterstützen.

Die Hauptherkunftsländer der in den ersten acht Monaten des Jahres 2013 in Deutschland registrierten Flüchtlinge sind die Russische Förderation, Syrien, Serbien, Afghanistan, Iran, Pakistan und Mazedonien.

19.11.13

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