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Nachrichten > Sport und Freizeit

Auf 35 Kilometer ging der Ritt rund um Rothenberg


(Foto: Thomas Wilken)

(tom) Besser hätte der Abschluss für die Distanzreiter nicht sein können. Bei der Zielankunft des ersten „Halloween-Distanzritts“ rund um Rothenberg wurden sie auf der Höhe bei der Sporthalle von der Sonne verwöhnt. Morgens, beim Start auf die 35 Kilometer lange Strecke, hatte noch tristes Grau vorgeherrscht. Die 24 Paare, Pferd und Reiter/in, hatten eine anspruchsvolle Doppelschleife mit 800 Höhenmetern zwischen Hainbrunn, Kortelshütte und Beerfelden zu bewältigen.

Ursprünglich hatten sich noch mehr Teilnehmer angemeldet, aber kurzfristig seien krankheitsbedingt einige ausgefallen, berichtete Andreas Müller. Seine Frau Nina hatte zusammen mit Christel Schmidt aus Rothenberg sowie Jutta Christmann aus Lampertheim die Organisation übernommen. Viele Helfer vom Reit- und Fahrverein Oberzent Beerfelden (RFVO) unterstützen die privat organisierte Veranstaltung im Rahmen des Verbands deutscher Distanzreiter (VDD), so Müller, der gleichzeitig Pressewart des RFVO ist.

Die Distanzreiter, erläuterte Müller, seien eine „überschaubare Truppe“, die aber deutschland- und europaweit aktiv sei. Da Christel Schmidt selbst dazu gehöre, war es laut Müller naheliegend, den Ritt in Rothenberg nach VDD-Kriterien durchzuführen. Halloween als Termin habe sich für die Einsteiger-Veranstaltung angeboten, weil es dadurch keine Überschneidungen mit anderen gebe. Denn die Teilnehmer kommen oft aus weiterer Entfernung: aus dem Frankfurter Raum, aus dem Kraichgau und sogar aus Franken waren Starter angereist. Dem Anlass geschuldet waren die Kürbisse als Wegmarkierungen und die eine oder andere Schrift auf den Starterleibchen oder Tierarztpullis.

Die Rothenbergerin Christel Schmidt hatte schon vor einigen Jahren die Idee, einen Distanzritt anzubieten. „Bisher fehlte aber einfach die Zeit dazu.“ Denn die Vorarbeiten waren nicht ohne. Es galt zu klären, welche Strecken ausgeschildert würden, „wie sie zu reiten sind“ – und ob man dort auch reiten dürfe. Vor knapp einem Jahr begann man mit der Grobplanung, ab dem Frühjahr ging es dann in die Details der Streckenplanung und die Klärung mit dem Forstamt. Über den VDD wiederum wurde die Software zur Verfügung gestellt.

Um die 40 bis 50 Helfer waren am Tag selbst im Einsatz, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Dankbar war man seitens der Organisatoren für die große Unterstützung nicht nur aus der Bevölkerung, sondern auch von der Gemeinde Rothenberg und durch das DRK, das seine Räume bei der Sporthalle zur Verfügung stellte.

Für die Teilnehmer aus der Ebene bildete die Odenwälder Hügellandschaft eine Herausforderung: „Aus Biblis oder Lampertheim sind die das nicht gewohnt, da geht es ziemlich flach zu“, schmunzelte Müller. Großen Wert lege man auf die entsprechende tierärztliche Betreuung: Die sei einmal vor dem Start, einmal auf halber Strecke bei der Pause und einmal nach Zieleinlauf vorgenommen worden und bestand jeweils aus Pulsmessung (und Vortraben).

„Zwei Pferde konnten deshalb nicht an den Start gehen“, erläuterte Müller, weil sie bei der Anfangsprüfung „durchgefallen“ seien. Wenn ein Pferd nach Ankunft einen zu hohen Puls hatte, dann habe der Reiter eine gewisse Zeit, um diesen zu senken - ansonsten falle das Paar aus der Wertung.

„Die Rückmeldung aus der Reiterschaft war durchweg positiv“, sagte Müller. Strecke, Ort und Organisation wurden gelobt. Deshalb überlege man stark, die Veranstaltung im kommenden Jahr wieder durchzuführen. Maximal fünf Stunden hatten die Reiter für die 35-Kilometer-Strecke Zeit - plus eine 45-minütige Pause. Gleichzeitig, so Müller, gab es auch eine festgelegte Mindestzeit, „um die Pferde nicht zu überlasten“. Das führte dazu, dass die ersten schon im Ziel ankamen, als sich die letzten erst aus der Pause auf die zweite Runde Richtung Beerfelden aufmachten.

03.11.15

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