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Straftaten in der Region Eberbach weiter rückläufig


Kleines Bild: Revierleiter Erich Lindenthal und Stellvertreter Gerd Lipponer (v.l.). (Grafik: Polizei, Foto: Claudia Richter)

(cr) Zahlen und Fakten über Straftaten im Jahr 2015, die im Zuständigkeitsbereich der Eberbacher Polizei erfasst wurden, nannten jetzt Beamte des Polizeireviers Eberbach. Im Sechs-Jahres-Trend sind registrierte Straftaten rückläufig.

Der Leiter des Polizeireviers, Erich Lindenthal, sein Stellvertreter Gerd Lipponer und Jugendsachbearbeiter Bernd Grimm präsentierten die Zahlen der Kriminalstatistik 2015 und erläuterten Hintergründe.

Insgesamt wurden 739 Straftaten registriert (Vorjahr: 863), davon 29 in Schönbrunn und 7 in Heddesbach. Die Aufklärungsquote lag bei 62 Prozent. 400 Tatverdächtige wurden ermittelt. 139 Tatverdächtige waren keine deutschen Staatsbürger. Von Asylbewerbern bzw. Flüchtlingen wurden 47 Straftaten begangen, wozu aber auch beispielsweise Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht zählten.
Die Diebstahlsdelikte belegen mit 28 (35) Prozent aller Straftaten den Platz 1. Auf Platz 2 folgen die Vermögensdelikte mit 20 (14) Prozent. Die Sachbeschädigungen liegen mit 16 (19) Prozent auf Platz 3. Es folgen Rohheitsdelikte und die Straßenkriminalität. Die Rauschgiftkriminalität macht 7 Prozent der Straftaten aus.

Die Anzahl der bekannt gewordenen Straftaten bezogen auf 100.000 Einwohner, die so genannte “Häufigkeitsziffer”, lautet im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach 4.074 (4.758). Im Rhein-Neckar-Kreis beträgt sie 4.498 und im Stadtbereich Eberbach 4.756. Zum Vergleich: Die Stadt Heidelberg hat den Wert 9.821, die Stadt Mannheim liegt bei 11.659.

Bei den in Eberbach untergebrachten Flüchtlingen sehen die Beamten keine besonderen Auffälligkeiten. Gespräche in Alltagssituationen seien wichtig, und die Unterbringung in überschaubaren Bereichen sorge dafür, dass es keine Brennpunkte gibt.
Lindenthal, Lipponer und Grimm lobten die gute Integrationsarbeit in Eberbach. Auch die Sozialkontrolle in der Bevölkerung funktioniere in Eberbach gut. Bewährt habe sich ebenso das vernetzte Engagement aller Beteiligten innerhalb der Kommunalen Kriminalprävention.
Das ist umso wichtiger, als das Eberbacher Polizeirevier nicht gerade vor Personal strotzt: Die Arbeitsstärke sei geringer als vor der Polizeireform, stellte Erich Lindenthal fest. Und das obwohl die Politik versichert hatte, dass nach der Reform mehr Personal auf die Fläche kommen werde.
Für Lindenthal war dies die letzte Vorstellung der Kriminalstatistik, da er Ende des Jahres in den Ruhestand gehen möchte.

16.04.16

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