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Nachrichten > Kultur und Bildung

Rollstuhlbasketball - eine neue Perspektive


Die Schülerinnen und Schüler in der Sporthalle. (Foto: privat)

(bro) (pm) Für die Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen des Hohenstaufen-Gymnasiums wurden kürzlich in einem aufwändigen Projekt in der Sporthalle und einigen Räumen des HSGs mehrere Perspektiven auf das Thema Querschnittslähmung und weitere Handicaps ermöglicht. Dies wurde durch die Deutsche Stiftung Querschnittslähmung bewerkstelligt.

Dr. Carl Hans Fürstenberg und Susanne Pfisterer übernahmen in diesen zwei Tagen den Theorieteil zu den verschiedenen Entstehungsmöglichkeiten von Querschnittslähmungen und den differenzierten Höhegraden. Dadurch konnten sie den Schülern wichtiges Hintergrundwissen vermitteln. Schulleiterin Anja Katzner und Nathalie Watzal übernahmen den Bereich „Handicap im Alltag“, in welchem die Schülerinnen und Schülern mit Blindenstöcken und verschiedenen Arten von Brillen, die unterschiedliche Sehfehler imitierten, arbeiteten. Innerhalb eines Parcours und eines Spazierganges durch das Schulhaus wurde vielen Jugendlichen ersichtlich, welche Probleme mit einem Handicap, auch in einer bekannten Umgebung, verbunden sind.

Den für die Schülerinnen und Schüler interessantesten Teil koordinierten Holger Kranz und Heiko Striehl in der Sporthalle. Dabei wurden sie am Mittwoch von den beiden Referendaren, Nicolas Keller und David Laufer, unterstützt. Kranz instruierte die Schüler des HSGs im Umgang mit dem Rollstuhl im Alltag, wobei die Schülerinnen und Schüler verschiedene Aufgaben zu lösen hatten. Außerdem konnten sie kleine Wettkämpfe mit dem Rollstuhl austragen. Zusätzlich konnten die Schülerinnen und Schüler ihre neuen Fähigkeiten bei einer Runde Rollstuhl-Rugby ausprobieren, bei der sie von Heiko Striehl mit viel Erfahrung angeleitet wurden.

„Ich fand es einfach klasse“, „Rollstuhlfahren ist ja doch nicht so einfach“ und „Dass das alles zu einer Querschnittslähmung gehört, hätte ich nicht gedacht“ waren Eindrücke, die die Schülerinnen und Schüler dank der Präventionskampagne „No risk - No fun“ bzw. des Rolli-Projektes in das verlängerte Wochenende mitnehmen konnten.

Infos im Internet:
www.hsg-eberbach.de


09.06.16

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