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SV Moosbrunn: Schlappe in Altneudorf

(lf) Eine erneute Niederlage hinnehmen musste der SV Moosbrunn am Gründonnerstag bei der vorgezogenen Ostermontagsbegegnung beim Tabellen-Zwölften in Altneudorf.
Mittlerweile scheint es schon zur Gewohnheit zu werden, dass der SVM die ersten Spielminuten verpennt. Bereits nach wenigen Sekunden hätte der Gastgeber in Führung gehen können, als ein Stürmer aus Altneudorf den Innenpfosten des Moosbrunner Gehäuses traf. In der zehnten Spielminute die nächste gute Möglichkeit der Platzherren. In der Moosbrunner Hintermannschaft herrschte Chaos, man bekam den Ball nicht weg. Der Schuss ging nur knapp am Tor vorbei.
Erst jetzt wachte die Mannschaft von Günther Bräutigam auf und kam besser ins Spiel. Man begann ein druckvolles Offensivspiel aufzubauen und kam dementsprechend auch zu vielen sehr guten Torchancen. Tosrten Heckmann nutzte einen gefühlvoll ausgeführten direkten Freistoß zum Führungstreffer des SV Moosbrunn in der 25. Minute. Bis zur Halbzeitpause hatte der Gast die Altneudorfer dann vollkommen im Griff und die Gastgeber konnten froh sein, zum Seitenwechsel nicht schon deutlich zurückzuliegen. Doch viele Unkonzentriertheiten beim Abschluss verhinderten eine frühzeitige Entscheidung.
Das sollte sich rächen. Im zweiten Abschnitt lief beim SV Moosbrunn nichts mehr zusammen. Lediglich in der 55. Minute hatte man nach einem Freistoß noch mal die Möglichkeit die Führung auszubauen, scheiterte jedoch am Torwart.
Jetzt kam der SV Altneudorf besser ins Spiel. Die Heimelf nutzte die nun einsetzende Schwächeperiode der Moosbrunner dazu das Spiel zu drehen. Nach einem Schuss aus der Drehung, der noch von einem Moosbrunner Spieler abgefälscht wurde, fiel der Ausgleich (68.). Und bereits drei Minuten später erzielten die Altneudorfer, bedingt durch mehrere Fehler im Stellungsspiel des Gastes, den entscheidenden Treffer zum 2:1. Aufgrund des katastrophalen Auftretens des SVM in der zweiten Hälfte, ist der vierte Saisonsieg des SV Altneudorf durchaus verdient. Nach der Halbzeitpause zeigte der SV Moosbrunn weder kämpferischen Einsatz noch Engagement. Nicht mal nach dem Führungstreffer der Gastgeber war ein Aufbäumen zu erkennen. Anstatt wieder zu versuchen Fußball zu spielen, suchte man die Schuld bei seinen Mitspielern. Dementsprechend lautstark ging es gegen Ende der Begegnung auf dem Platz auch zu. Einigen Spielern war es wohl lieber zu diskutieren, als den Ausgleich zu erzielen und zumindest einen Punkt zu ergattern. Der SV Moosbrunn hat sich sein weitgehend gutes Spiel mit optimaler Ausgangslage beim Seitenwechsel, wie so oft in der letzten Zeit, selbst kaputt gemacht.
Vielleicht sollten sich so einige Spieler mal Gedanken machen, ob die an den Tag gelegte Überheblichkeit und vor allem die Schuldzuweisungen untereinander, im Sinne des Mannschaftsspiels bzw. im Sinne der treuen Fans sind. Das desolate Auftreten des SVM in der zweiten Hälfte beim Spiel in Altneudorf muss man als peinlich bezeichnen. Dieses Problem lässt sich nicht lösen, indem man beim nächsten Spiel eine akzeptable Leistung zeigt und ein gutes Ergebnis bringt. Eine Besserung gibt es nur dann, wenn man es schafft über neunzig Minuten zu zeigen, dass man eine Mannschaft ist und die Suche nach Schuldigen aufhört. Wenn man nach Fehlern sucht, soll man sich erst mal an die eigene Nase fassen.

(Frank Wolf)


29.03.02

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