Neue Lieder von Sanni & Paul

(bro) (hwr) „Meist schräg oder schief, nicht immer gerade - wir passen halt in keine Schublade. Ich werd´ wieder still, halt lieber mein Maul. Schönen guten Abend, wir sind Sanni & Paul“ - so oder ähnlich beginnen die Konzerte auch 2017. Allerdings hat das Eberbacher Liedermacher-Duo neue Lieder im Programm. Das erste Konzert 2017 präsentiert das Restaurant „Strandgut“ am Campingplatz von Eberbach am Samstag, 14. Januar, um 20.22 Uhr.

Neu im Programm sind einige „Heimatlieder“, ein weiteres tragisches Liebeslied und eine musikalische Antwort auf die aktuelle politische Entwicklung jenseits des Atlantiks. Mit den neuen Texten und Liedern baut das Duo seine die lyrische sowie unterhaltsame Seite weiter aus. Auch eine neue Instrumentation kommt 2017 hinzu.

Das Phänomen Sanni & Paul traut sich nun schon im vierten Jahr auf kleine und größere Bühnen und zeigt seine Musik selbstgestrickt auf You tube. Nicht hochtechnische Ausrüstungen, sondern Begeisterung und Spielfreude kennzeichnen die Auftritte. Worüber das Duo singt und ansteckend lacht, ist vertrautes, selbst erlebtes emotionales Terrain. Vielleicht ist das der Erfolgsschlüssel von Sanni & Paul mit Kumpanen.

Sanni & Paul passen am ehesten in die Schublade der Singer-Song-Writer. Sie machen eigene Lieder, eigene Texte und pflegen bei Auftritten einen eigenen Kommunikationsstil mit dem Publikum. Dazu kommen kurpfälzischer Mutterwitz, tiefgründige Philosophie des Odenwaldes und der Blues, der immer wieder sein Recht fordert. Sanni & Paul sind ein sehr eigenwilliges musikalisches Gewächs, dessen Herz am Neckarufer des Odenwaldes schlägt, das aber bisweilen auch in London, Amsterdam und Andalusien spazieren geht.

Das Duo kennt sich seit 30 Jahren, spielt aber erst seit vier Jahren zusammen. Die beiden Musiker bringen eigene Lieder in die Formation ein und entwickeln immer wieder neue Songs, die fast allesamt Liebeserklärungen an den Neckar, den Odenwald und an die Menschen sind, die hier leben. Unterstützt werden Sanni & Paul rhythmisch und sound-technisch von Karlfried Schicht sowie von philosophisch angehauchten Moderationen von Herbert W. Rabl.

12.01.17

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