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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Aufgeheizte Baukonjunktur treibt die Preise hoch


Architekt Christoph Weidner (Mitte) erläuterte den Stand der Planungen. (Foto: Hubert Richter)

(hr) Die Sanierung des ehemaligen Seniorenheims Dr.-Schmeißer-Stift gerät erneut ins Wanken. Wegen voraussichtlich zu teurer Abrissarbeiten soll der Baubeginn nun erst einmal um rund fünf Monate verschoben werden. Bis dahin hofft der Vorstand auf bezahlbare Angebote.

Bei der heutigen ordentlichen Mitgliederversammlung des Vereins Stiftung Altersheim Eberbach teilten der Vorsitzende Peter Reichert und Architekt Christoph Weidner mit, dass die eingegangenen Angebote für die Abbrucharbeiten über den Kostenansätzen lägen und somit bereits bei den ersten Gewerken das Budget überschritten würde. Man habe von sechs angeschriebenen Unternehmen nur zwei Angebote erhalten. Außerdem sei kaum ein Unternehmer in der Lage, alle angefragten Abrissleistungen aus einer Hand anzubieten. Da der avisierte Baustart im Frühsommer liegt, seien die Preise zusätzlich höher.

Vorsitzender Reichert erklärte, dass sich die Baukonjunktur wegen der niedrigen Zinsen in den vergangenen Monaten in unerwarteter Weise aufgeheizt habe, was hohe Angebotspreise zur Folge habe. “Vor einem halben Jahr konnte damit noch niemand rechnen. Wir werden nicht zu überhöhten Preisen bauen mit mir als Vorstand, dann lasse ich es lieber”, sagte Reichert.

Jetzt soll der Beginn der Arbeiten bis in den Herbst verschoben werden. Parallel will man versuchen, günstigere Angebote für den Abriss einzuholen. Laut Weidner seien die Planungen für den auf insgesamt rund 6 Millionen Euro geschätzten Umbau so weit gediehen, dass man bis zum Herbst für einen Großteil der Gewerke (etwa zwei Drittel des Gesamtprojekts) Preise einholen könnte. Damit soll die Kostensicherheit gewährleistet werden, sofern die Hoffnung des Vorstands auf günstige Angebote aufgeht.

Ein Mitglied erhob den Vorwurf, der Vorstand habe bewusst mit falschen Zahlen kalkuliert. Peter Reichert reagierte emotional mit dem Einwurf “faule Unterstellung”, für den er aber anschließend um Verzeihung bat. Reichert versprach, die Mitglieder umfassend und zeitnah über die Entwicklung auf dem Laufenden zu halten.
Anwesend im Foyer des Pflegeheims “Lebensrad” waren heute 88 der aktuell 425 Vereinsmitglieder.

26.04.17

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