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840 Arbeitsstunden und 18.000 Euro investiert


Bürgermeister Markus Haas, Ortsvorsteher Alexander Helm und die Helfer ließen es sich trotz des kühlen Außentemperaturen nicht nehmen, Schuhe und Strümpfe auszuziehen und ins acht Grad kalte Wasser zu steigen, um das Becken im Storchengang zu durchschreiten. (Foto: Hofherr)

(hof) Nach eineinhalb Jahren, 840 Stunden ehrenamtlichen Engagements und einer Investition in Höhe von 18.000 Euro durfte Waldbrunns Bürgermeister Markus Haas heute im Beisein von Ortsvorsteher Alexander Helm, der Vorstände der örtlichen Vereine sowie zahlreicher Gemeinderäte, Ortsvorsteher der anderen Ortsteile und Ortschaftsräten die von Grund auf sanierte Kneippanlage in Schollbrunn ihrer Bestimmung übergeben.

Doch zunächst begrüßte Ortsvorsteher Alexander Helm die Gäste und ließ in einer kurzen Ansprache die Geschichte der Kneippanlage, die im Jahr 1966, von der damals noch selbständigen Gemeinde Schollbrunn erbaut worden war, Revue passieren. In den zurückliegenden fünf Jahrzehnten wurde die Anlage, auch wegen ihrer unmittelbaren Nachbarschaft zum Spielplatz, häufig genutzt. Im Jahr 2014 kam dann erstmals die Idee auf, die Anlage im Hinblick auf das Dorfjubiläum zu sanieren. Es zeigte sich jedoch schnell, dass es mit ein bisschen „Aufhübschung“ nicht getan war. Vielmehr hatte der Zahn der Zeit an der Anlage genagt, weshalb Zu- und Ableitung, aber auch das Laufbecken und der Trog für die Armbäder ausgetauscht werden mussten. Ein finanzieller Kraftakt, den die Finanzen der Gemeinde Waldbrunn, trotz der angebotenen Eigenleistungen aus der Bevölkerung, so kurzfristig nicht hergaben. Nachdem der Gemeinderat dann Mittel bereitgestellt hatte, begannen Ende 2015 unter der Bauleitung von Ortschaftsrat Joachim Leister die Arbeiten, die trotz des Unwetters Ende Mai auch 2016 fortgesetzt wurden. Mitte Juli 2017 wurden dann die letzten Aufgaben erledigt, sodass man heute die Einweihung feiern durfte.



Ortsvorsteher Alexander Helm dankte allen Helferinnen und Helferin, die in der Bauzeit trotz vielfältiger anderer Aufgaben insgesamt 840 Stunden auf der Baustelle zugebracht haben. Er zeigte sich stolz über die Leistung „seiner“ Dorfgemeinschaft.

Auch Bürgermeister Markus Haas gratulierte zu dieser enormen Gemeinschaftsleistung, ohne die es nicht machbar gewesen wäre, die Kneippanlage in Schollbrunn in ein solch schmuckes Kleinod zu verwandeln, das nicht nur Bürgern der Gemeinde, sondern auch Gästen aus nah und fern einladen soll. Wie er auch Erfahrung wisse, seien solche Anlage auch immer Treffpunkte der Dorfjugend, aber auch älterer Bürger, sodass die Kneippbecken nicht nur gesundheitliche Belangen dienen, wie von Pfarrer Sebastian Kneipp angemacht, sondern auch wichtige gesellschaftliche Funktionen erfüllen. Der Einsatz der Dorfgemeinschaft um Joachim Leister und Hans-Heinrich Beisel sei daher gar nicht ausreichend zu würdigen, lobte Haas. In Geld aufwiegen könne man die Leistung sowieso nicht.

Vonseiten der Gemeinde habe man 18.000 Euro investiert, davon 13.000 Euro für Fliesenarbeiten, das einzige Gewerke, das man vergeben habe, sowie 3.000 Euro für einen neuen Sandsteintrog für die Armbäder. Darüber hinaus wurden 2.000 Euro für Kleinteile verbraucht. Demgegenüber stehen 35 Einsätze mit insgesamt 840 Arbeitsstunden. Unterstützung erfuhr die Dorfgemeinschaft bei dem Projekt nicht nur von der Gemeindeverwaltung, insbesondere von Bauamtsleiter Martin Grimm, sondern auch von diversen (Bau)-Unternehmen, die Bagger und sonstiges Gerät unentgeltlich bereitstellten. Ein Dank gebühre daher auch die Firmen Emil Eckert, Münch, und Schalla.

Da eine Kneippanlage auch nach der Fertigstellung und Einweihung weiter gepflegt und beaufsichtigt werden müsse, dankte Haas auch Bernward Stiller, der sich bereit erklärt hat, diese Aufgabe zu übernehmen.

Bürgermeister Markus Haas, Ortsvorsteher Alexander Helm und die Helfer ließen es sich trotz des kühlen Außentemperaturen nicht nehmen, Schuhe und Strümpfe auszuziehen und ins acht Grad kalte Wasser zu steigen, um das Becken im Storchengang zu durchschreiten.




29.08.17

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