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Nachrichten > Kultur und Bildung

Schöllenbacher Kirchengemeinde hat ihr Altarbild zurück


Pröbstin Karin Held bei ihrer Predigt von der Kanzel der Quellkirche; rechts Im Beisein von Herbert Ihrig erhält Pfarrer Borck (links) von Karl-Heinz Ihrig (rechts) den Spendenbescheid der Sparkassenstiftung (Fotos:Claussen)

(jc) Das Altarbild der Quellkirche in Schöllenbach ist zurückgekehrt. Das Bild, welches im Jahre 1865 von Adelheid Prinzessin zu Hohenlohe-Ingelfingen gemalt wurde, und Jesus mit der Samariterin am Jakobsbrunnen in Sychar zeigt, wurde nach aufwendiger Restaurierung (wir berichteten) im Rahmen eines Festgottesdienstes heute offiziell der Gemeinde zurückgegeben. Karin Held, Pröbstin für Starkenburg hielt die Festpredigt und zitierte dabei biblische Erzählungen zu der auf dem Bild dargestellten Szene und versuchte sie zu deuten.
Beim anschließenden Festakt konnte der 2. Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Herbert Ihrig zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens und Gemeindemitglieder begrüßen. Pfarrer Dieter Borck nahm einen Spendenbescheid über 2500 Euro von der Sparkassenstiftung entgegen. Borck bedankte sich bei allen Spendern, die dieses Restaurationsprojekt ermöglicht hätten. Architekt Dr. Johannes Kepser aus Dreieich,der das Projekt künstlerisch beraten hatte, zollte Bewunderung für den Mut des Pfarrers, sich für ein Werk des 19. Jahrhunderts einzusetzen, da diese Epoche in Kunstkreisen eigentlich nicht sonderlich hoch angesehen sei. Das Ergebnis gebe der Kirchengemeinde aber recht. Das Bild werte die Kirche bereits beim Eintreten durch das Türportal auf. Allerdings sei er bei der ersten Besichtigung des Bildes geschockt über den Zustand gewesen. Auch die Firma Anton Fuchs aus Eisingen, die später die Restaurierung durchführte, kam zu keinem erfreulichen Ergebnis: Die Beschädigungen machten eine Restaurierung nötig, die mit 8000 Euro veranschlagt wurde. Pfarrer Borck ließ sich aber nicht beirren, überzeugte den Kirchengemeinderat und mobilisierte ausreichend Sponsoren, um dieses Projekt zu realisieren, berichtete Schädel. Weitere Grußworte überbrachten Vertreter des Odenwaldkreises, des Lions Clubs, der Rotarier sowie Bürgermeister Thomas Ihrig.


29.04.02

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