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Trotz leichtem Anstieg lebt es sich in und um Eberbach sicher


V.l. Bernd Grimm, Gerd Lipponer, Klaus Großkinsky und Ann-Kathrin Sporys. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Die Kriminalstatistik für das Polizeirevier Eberbach wurde dieser Tage vorgestellt. Mit 780 registrierten Straftaten ist im Jahr 2017 die Gesamtzahl zwar leicht gestiegen, dennoch lässt es sich in den Gemeinden Eberbach, Schönbrunn und Heddesbach sicher leben.

Jährlich wird im Polizeirevier Eberbach vom Revierleiter und seinem Stellvertreter die Kriminalitätsentwicklung für das zurückliegende Jahr bekannt gegeben. Dieser Tag luden Revierleiter Gerd Lipponer, sein Stellvertreter Klaus Großkinsky und Jugendsachbearbeiter Bernd Grimm zur Veröffentlichung der Zahlen und Fakten ins Revier in der Kellereistraße ein.

In Eberbach wurden 736 Straftaten, in Schönbrunn 36 und in der Heddesbach 8 Straftaten registriert. Aufgeklärt wurden davon 64 Prozent (in 2016: 60 Prozent). Im Vergleich zu 58 Prozent im Rhein-Neckar-Kreis sei dies eine erfreulich gute Quote, so Lipponer. 371 Tatverdächtige wurden ermittelt, 25 Prozent davon waren unter 21 Jahre alt. Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen lag bei 27 Prozent (2016: 36 Prozent).

Abgenommen haben die Straftaten im Bereich der Körperverletzungen (81 Fälle, in 2016 203 Fälle), der Laden- und Fahrraddiebstähle so wie der Kraftfahrzeugaufbrüche. Wohnungseinbrüche mussten fünf (in 2016 drei) bearbeitet werden. Auch bei der Straßen- und Gewaltkriminalität konnte ein Rückgang verzeichnet werden. Erneut wurden in 2017 mehr Rauschgiftdelikte registriert. Waren es in 2016 noch 65, gab es in 2017 mit 80 Fällen eine Zunahme. die Dunkelziffer sei aber höher, befürchten die Beamten. Der jüngste Tatverdächtige, der wegen Betäubungsmitteln in der Statistik auffällt, ist unter 14 Jahren. Bei den Sexualdelikten wurden von den acht angezeigten vier Fälle von minderjährigen Opfern zur Anzeige gebracht. Bei allen Fällen habe der Täter über soziale Netzwerke Kontakt zu den Geschädigten gesucht.

Erfreut zeigten sich die Beamten darüber, dass auch im Jahr 2017 nicht wegen eines Tötungsdeliktes ermittelt werden musste.
Die Anzahl der bekannt gewordenen Straftaten bezogen auf 100.000 Einwohner, die so genannte “Häufigkeitszahl”, beträgt im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Eberbach 4.337 (2016: 4.262) und liegt damit ziemlich genau im Durchschnitt des Rhein-Neckar-Kreises (4.335). Wenn man nur die Gemarkung Eberbach betrachtet, liegt die Häufigkeitszahl bei 5.017 (2016: 4.928).

Trotz einer knappen Personaldecke können die Beamtinnen und Beamten Gewalt-, Sucht- und Medienprävention in den Schulen anbieten. Außerdem habe man knapp 1.000 Stunden zusätzlich in so genannte “lageorientierten Präsenzmaßnahmen” investiert, unter anderem bei Großveranstaltungen in Eberbach. Auch Praktikantinnen und Praktikanten gehören im Zuge ihrer Ausbildung oder eines Studiums zum Revier-Team. Aktuell arbeiten sechs junge Menschen in Eberbach, unter ihnen Ann-Kathrin Sporys, die insgesamt für sechs Monate die Polizeiarbeit kennenlernen wird.

Im Rahmen des Pressegesprächs dankte Lipponer der hiesigen Bevölkerung für deren Mithilfe bei der Kriminalitätsbekämpfung, bei der man auch in Zukunft am Ball bleiben werde.

05.05.18

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