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Nachrichten > Kultur und Bildung

Kurzweilige Beschäftigung mit einer der wichtigsten Kulturtechniken


(Foto: privat)

(hr) (jk) Rundum gelungen! Dieses Fazit zogen am Mittwoch, 5. Dezember, nicht nur Lehrer und Schüler der Realschule Eberbach. Auch Regine Sattler-Streitberg, RSE-Schulleiterin a. D., und Buchhändlerin Martina Greif zeigten sich beeindruckt von dem was am zweiten Lesetag der Schule geboten wurde.

Die intensiven Vorbereitungen des halben Dutzend Deutschlehrer unter der Regie von Jörg Keller hatten sich gelohnt. Lesen ist neben dem Schreiben und Rechnen eine der wichtigsten Kulturtechniken, die Kindern an den Schulen vermittelt werden. Jahrtausende waren diese Techniken fast ausschließlich privilegierten Gesellschaftsschichten vorbehalten. Das hat sich grundlegend geändert. Inzwischen ist das Lesen selbstverständlich, öffnet allen den Blick in Welten, die sonst für sie verschlossen blieben. Doch Lesen will gelernt sein. Deswegen nimmt es auch an der Realschule Eberbach einen hohen Stellenwert ein.
Und damit es auch Spaß macht, war der Unterricht der fünften und sechsten Klassen am Mittwochvormittag, 5. Dezember, dem Thema Lesen auf eine spezielle Art gewidmet. Nach der zweistündigen Einführung mit den Deutschlehrern öffneten sich den Fünftklässlern verschiedene Workshops. Die einen erkundeten das schuleigene Lesezentrum mit Ulrike Link, andere machten sich unter Anleitung von Christina Silvestri in der Schulküche beim Waffelbacken mit Rezeptgeschichten vertraut oder befassten sich mit teils anspruchsvollen Comics und Graphic Novels bei Sebastian Roth.
Damit nicht genug: In einer anderen Werkstatt lasen die Achtklässler von Christina Frischholz ihren jüngeren Mitschülern vor, eine Tür weiter reifte die Inszenierung eines Gedichtvortrags unter Anleitung der stets agilen Verena Burel.

„Lesen ist Kino im Kopf“. So wirbt der Deutsche Buchhandel für den traditionellen Lesewettbewerb. In dieses Kino luden im Rahmen des Lesetags wieder die sechsten Klassen der RSE ein. Sieben Schüler stellten sich der Jury, in deren Reihen sich auch Regine Sattler-Streitberg und Martina Greif befanden. Das Septett musste durch Kür (selbstgewählte Lektüre) und Pflicht (vorgegebener Lesestoff) gehen. Den besten „Film im Kopf“ zeigte, so das Urteil der Preisrichter, Estefania Schöpke. Dahinter lagen Naima Müller, Tim Kaffenberger und Jannick Fleischer.

Und wie endet so ein Lesetag? An der RSE in der Schülerfirma um Gabi Martina. Im Angebot waren Weihnachtsgebäck und Punsch, die zuvor geprobte Gedichte-Performance und ansprechende Texte, vorgetragen von Deutschlehrer Sebastian Roth und dem Achtklässler Gheorge Surdu.

Inzwischen richten sich die Blicke schon in die Zukunft. Die RSE-Lesetage sollen noch abwechslungsreicher und spannender gestaltet werden. Unter anderem denken die Organisatoren über die Einbeziehung von Fremdsprachen nach.

16.12.18

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