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Nachrichten > Sport und Freizeit

Acht TT-Schüler- und Jugendspieler lernten von den Profis


Am Olympiastützpunkt hatten die Tischtennis-Spieler Gelegenheit, von den Profis zu lernen. Das erste Bild zeigt die Heimtrainer Peter Bayer, Martin Rode, Alexander Schnörr, Bastian Körlin, Sevan Hacikoglu, Christoph Markuszewski, Marius Hoock, Joachim Schuler, Felix Fink, Eugen Herzog, Sebastian Brand und Patrick Nitsch. (v.l.). Im zweiten Bild ist ein Sondertraining zu sehen. Meng zeigt den Spielern, worauf es beim Aufschlag ankommt. (Fotos: privat)

(bro) (ig) Training an einem Olympiastützpunkt – das klang aufregend und anstrengend. Neugierig fuhren der Eberbacher Tischtennisnachwuchs zum Bundesligisten TTC "Zugbrücke" Grenzau. Acht Schüler- und Jugendspieler wagten, begleitet von fünf Herrenspielern, den Weg in den Westerwald. Kaum im Hotel, der Zug hatte eine Panne, war bereits das erste Training unter Leitung des ehemaligen tschechischen Meisters Anton Stefko angesetzt. Nach einem ausgiebigen Aufwärmtraining standen richtiges Einspielen und der Konterschlag auf dem Programm. Einige durften gleich beim Balleimertraining mit dem sechsfachen chinesischen Meister Wang ihr Können testen. Anschließend gingen die Nachwuchsspieler noch Kegeln – hier ist Grenzau "nur" in der zweiten Bundesliga vertreten - bis auch der Letzte müde ins Bett sank.
Der nächste Tag wurde anstrengend. Um acht Uhr begann bereits das erste Training. Die Übungen zum Thema Top Spin kamen vor allem den jungen Angriffslustigen entgegen. Nach den zwei regulären Trainingseinheiten von je eineinhalb Stunden hatte TVE-Trainer Peter Bayer noch zwei Stunden Spezialtraining beim ehemaligen chinesischen Bundesligaspieler Meng für seine Schützlinge gebucht. In kleinen Gruppen zeigte Meng die richtige Aufschlagtechnik und verriet allerlei Tipps und Tricks der Profis. Motiviert vom Profitraining lieferten sich acht Schüler anschließend noch ein Doppelturnier bis kurz vor Mitternacht. Leider war die Bundesliga-Mannschaft dieses Wochenende wegen der deutschen Meisterschaft nicht in Grenzau. Einige hatten jedoch Gelegenheit, Spielern der zweiten Mannschaft beim Training zuzuschauen.
Mit dem Vor- und Rückhand-Flip stand am Sonntag dann ein schwieriges Thema auf dem Programm. Doch mit Hilfe der Profitrainer war plötzlich alles lernbar. Dann ging es leider auch schon nach Hause. Den Nachwuchsspielern hat es gefallen. Am Schluss war für sie nur eines wichtig: "Wann fahren wir wieder nach Grenzau?"



10.04.04

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