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DLRG probte den Ernstfall


(Fotos:privat)

(hr) (ul) Unfälle mit Verletzten oder Vermissten im Wasser beim Surfen, Segeln, Rudern oder Schwimmen sind besonders in den Sommermonaten fast an der Tagesordnung.
Die DLRG in Eberbach wollte wissen, wie gut sie auf eine solche Situation vorbereitet ist, wie die Koordination zwischen den Rettungsfahrzeugen und der Station funktioniert und wie professionell die erlernten Hilfsmaßnahmen angewendet werden. Folgendes Szenario wurde von Übungsleiter Andreas Schäfer präzise vorbereitet und von der Rettungsleitstelle Heidelberg am vergangenen Freitag, 30.Juli, um Punkt 18.30 Uhr verbreitet: "Ein Segelsurfer mit zwei bis fünf Personen kenterte im Bereich des Neckarlauers in Eberbach". Ein Zeuge habe gemeldet, dass mindestens zwei Personen ins Wasser gefallen sind. Bei diesem vorher nicht angekündigten Übungsalarm zeigten die DLRG-Rettungshelfer, wie gut sie auf eine solche Situation vorbereitet sind.
Über ein ausgeklügeltes System von "Piepser", SMS- und Telefonmitteilungen wurden binnen Kurzem die DLRG-Aktiven zur Station gerufen, wo 14 Minuten nach dem Alarm ein Boot im Wasser und der Rettungswagen mit Sonderzeichen unterwegs zum Neckarlauer war. Um 18.50 Uhr war der erste "Verletzte" aus dem Wasser geborgen und von Dr. Mieck, in seiner Funktion als DLRG-Arzt, unter fachkundiger Assistenz von DLRG-Helfern versorgt. Um 19 Uhr waren weitere zwei Boote mit drei DLRG-Rettungstauchern im Einsatz, um die noch vermissten Unfallopfer aufzufinden und per Boot zur "Versorgungsstation" am Neckarlauer zu transportieren.
Der vierte Surfer trieb laut Übungsanweisung unter dem überhängenden Gebüsch am Neckarufer beim Campingplatz. Zum Glück für den "Verletzten" war das Neckarwasser 26 Grad warm, denn das Auffinden in diesem tückischen Gestrüpp war nur mit Tauchereinsatz und einiger Geduld möglich.
In der anschließend stattfindenden Übungsnachbesprechung war die Optimierung der Suche im unübersichtlichen Uferbereich neben der Schnelligkeit einer der wenigen zu verbessernden Punkte. Der medizinische Bereich, Funk, Einsatzleitung und Zusammenarbeit wurden gut bewertet, was die 13 eingesetzten DLRG-Retter freute.
Um die Qualität der DLRG-Rettungsarbeit zu sichern, wird laut Einsatzleiter Andreas Schäfer im Oktober eine angekündigte Übung stattfinden, die nicht angekündigten werden künftig jährlich abgehalten. So sollen etwaige Opfer von Wasserunfällen bei der DLRG Eberbach auch in Zukunft in guten Händen sein.

02.08.04

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