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Nachrichten > Sport und Freizeit

Entscheidung in letzter Sekunde

(hr) (cum) Manchmal sind es Sekundenbruchteile, die über Erfolg oder Misserfolg eines ganzen Spiels entscheiden. Beim SC Türkspor Heidelberg bot die SG Rockenau in einem spannenden Spiel den Platzherren 90 Minuten lang Paroli und unterlag dennoch in der Bachspielzeit mit 1:0.
Entschlossen und konzentriert ging die Rockenauer Elf auf den Platz und erkämpfte sich gleich zwei dicke Chancen. Einmal spritzte Robin Menges nach einem halbherzigen Rückpass in die Lücke und schoss frei SC-Keeper Mehmet Yildiz an (3.). In der 13. Minute schnappte Menges an der Mittellinie seinem Gegenspieler den Ball weg, passte schnell steil, doch Ismet Kastrati legte sich die Kugel einen Tick zu weit vor. Türkspor, anfangs gegen das kompakte SG-Bollwerk einfallslos aus der zweiten Reihe ballernd, schmiss nach einer knappen halben Stunde die Kombinationsmaschine an. Doch selbst eine Überzahl von Drei gegen Einen konnte Türkspor-Angreifer Mavis in der 28. Minute nicht nutzen.
Aufregung nach dem Seitenwechsel: Erst kratzte Yildiz einen platzierten 30-Meter-Schuss des dynamischen Max Huber von der Linie (51.). Dann forderte Türkspor erfolglos Elfmeter, nachdem ein Stürmer im Strafraum, von zwei Rockenauern in die Zange genommen, zu Fall gekommen war (59). SC-Coach Metin Ertugrul diskutierte nicht lange und schmiss binnen zehn Minuten drei frische Spieler in die Waagschale. Türkspor erhöhte merklich den Druck und brachte vor allem über den rechten Flügel brandgefährliche flache Hereingaben.
In der letzten Viertelstunde entbrannte eine Abwehrschlacht vor dem Rockenauer Tor. Türkspor, spielerisch überlegen, schoss aus allen Lagen, der überragende Sascha Köhler hielt selbst die eigentlich Unhaltbaren - bis auf einen. In der 92. Minute versuchten drei SG-Angreifer einen langen Ball zu erlaufen, der bedrängte Abwehrspieler drosch den Ball ins Mittelfeld. Dort landete das Leder nach einem fatalen Querschläger bei Can Arikboga. Der marschierte los und zog vom Sechzehner ab. Köhler brachte zwar die Hand noch dran, doch der tückisch aufsetzende Ball sprang zum Heidelberger Siegtreffer ins Netz. So war Arikboga der gefeierte, Köhler der geschlagene Held.
SG-Trainer Mario Wäsch attestierte seinem Torhüter jedenfalls eine herausragende Leistung: "Wenn er jetzt noch seine Torgefährlichkeit verbessert, kann er eigentlich alleine spielen."

SG Rockenau: Köhler - Wettig, Katona, Schüssler - Quarta (67. T. Menges), Mainzer (69. Kappes), Can, Huber, Thieme - Kastrati (82. Besim Tairovic), R.Menges

Tor: 1:0 (92.) Arikboga

01.10.04

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