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Nachrichten > Kultur und Bildung

Das rote Meer hatte grüne Welle


(Foto:privat)

(bro) In den Herbstferien trafen sich im evangelischen Gemeindehaus in Hirschhorn jeden Morgen über 70 Kinder. In nur einer Woche wollten sie das Unmögliche möglich machen: Sie wollten das ihnen bis dahin unbekannte Musical "Mose - ein echt cooler Retter", ein Singspiel aus der Feder von Helmut Jost, uraufführen. Nach einer Woche intensiver Proben und Lampenfieber waren die über 70 Kinder nach den Aufführungen am Sonntag und am Mittwochabend überglücklich. Sie hatten es geschafft. In einer mitreißenden Darbietung mit Schauspiel, Sologesängen, Tänzen und Songs erlebten die Zuschauer in der überfüllten evangelischen Kirche die Leiden der Israeliten unter den Ägyptern, waren bei der Geburt des kleinen Moses dabei, zitterten um das Überleben des kleinen Jungen im Schilfkörbchen, freuten sich über die mitleidige Tochter des Pharao und erlebten das Heranwachsen Moses zu einem ungestümen jungen Mann, der einen Aufseher des Pharao erschlägt, als der einen Landsmann Moses ungerechterweise quält. Daraufhin flieht Mose in die Einsamkeit der Wüste und lernt die schönen Töchter des Jethro kennen - und eine von ihnen lieben. Doch Gott ruft ihn in Gestalt eines brennenden Dornbusches zurück nach Ägypten, um sein Volk aus der Knechtschaft der Ägypter zu befreien. Diese Befreiung gestaltet sich so schwierig, wie Mose befürchtet hatte. Erst nach den Plagen, bei denen auch ein Sohn des Pharaos sein Leben verliert, lässt der Pharao die Israeliten ziehen. Allerdings überlegt er es sich doch noch anders und versucht die Israeliten, mit Hilfe seiner Soldaten wieder zur Umkehr zu zwingen. Dann der Show-down am Roten Meer - Mose teilt das Meer, die Israeliten ziehen trockenen Fußes durch das Rote Meer und sind frei.
Die Spielfreude der Kinder und ihre Begeisterung bei den schwungvollen Liedern übertrug sich schnell auf das Publikum. Die originellen Kostüme, das perfekte Make-up und die bis ins kleinste Detail ausgestaltete Kulisse ließen ahnen, wie viel Mühe die beteiligten Eltern in dieses Musical investiert hatten. Professionelle Lichttechnik machte so manchen Effekt möglich, der die Zuschauer staunen ließ. Eine Live-Band mit Berufsmusikern sorgte für den mitreißenden Sound. Die angehende Musikpädagogin Julia Schiefer hatte den Chor und die Solosänger im Griff, die Schauspieler waren von Pfarrer Tilman Pape so gut vorbereitet, dass die Gemeindepädagogin Bärbel Falter-Schäfer, die an diesem Abend als Souffleuse agierte, kaum etwas zu tun hatte. Auch die Tänzerinnen unter der Regie von Franziska Köhler rissen das Publikum immer wieder zu Szenenapplaus hin. Alles in allem war es eine lebhafte, begeisternde und schwungvolle Inszenierung biblischer Wahrheiten. Die Zuschauer dankten den jungen Künstlern mit frenetischem Applaus, Standing Ovations und lauten Zugabe-Rufen, denen gerne
nachgegeben wurde. Pfarrer Tilman Pape, Initiator des bereits dritten Kindermusicals in Hirschhorn, dankte am Ende des Abends allen beteiligten Kindern und Erwachsenen für das Engagement.

12.11.04

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