28.03.2024

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Einladungsturnier des FC Rot

(bro) (bl) Einen hervorragenden zweiten Platz belegte die E1 des VfB Eberbach am vergangenen Sonntag beim Einladungsturnier des FC Rot. Das hochklassig besetzte Teilnehmerfeld verlangte dem VfB-Nachwuchs einiges ab. Eine besondere Schwierigkeit bestand darin, dass aus dem vier Vorrundengruppen jeweils immer nur die Gruppensieger ins Halbfinale einzogen. Dies bedeutete, dass man von Anfang auf Sieg spielen musste.

Im ersten Spiel wartete gleich ein großer Brocken auf die Eberbacher. Der FV Nussloch, der ebenso wie der VfB die abgelaufene Hallenrunde als Gruppenerster seiner Staffel abschloss und eine Woche zuvor beim Hallenturnier des SV Eberbach den zweiten Platz belegte, ging leicht favorisiert in die Begegnung. Man merkte beiden Mannschaften den gegenseitigen Respekt voreinander an, was zur Folge hatte, dass es kaum zu nennenswerten Torchancen kam. Mit zunehmender Dauer übernahm der VfB aber immer mehr das Kommando, und Marvin Sauer gelang nach einer Kopfballverlängerung von Samuel Bund der 1:0-Siegtreffer.

In der zweiten Partie gegen die SG Dielheim hatte der VfB neben Glück einen gut aufgelegten Justin Weinberg im Tor, der mit einigen Glanzparaden die Dielheimer Führung verhinderte. Samuel Bund brachte seine Farben mit einem fulminanten Schuss von der Strafraumgrenze aus in Führung und mit Geschick wurde dieses Ergebnis über die Zeit gebracht.

Im letzten Vorrundenspiel gegen den FC Sandhausen ging es um den Gruppensieg, wobei dem VfB ein Unentschieden reichte, um weiterzukommen. Die Eberbacher verpassten es hierbei frühzeitig, den Sack zuzumachen und vergaben einige Großchancen, so dass die Partie mit einem 0:0 endete.

Im Semifinale traf man auf den FC Astoria Walldorf. Eberbach hatte mehr vom Spiel, verpasste es aber wiederum, Tore zu schießen und hatte bei den wenigen Kontern des Gegners Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Als sich alle schon auf einen Neunmeterschießen einstellten, gelang Marvin Sauer 20 Sekunden vor Spielende der vielumjubelte Siegtreffer.

Im Endspiel wartete die SG Siemens Karlsruhe. Das Spiel war ausgeglichen, und beide Mannschaften hatten einige Torchancen. Karlsruhe ging nach einem Eckball aus dem Gewühl heraus in Führung. Der VfB entblößte nun die Abwehr, um den Ausgleich zu erzielen. Doch alles Bemühen war vergeblich, und man musste den Wanderpokal dem Gegner überlassen.

12.03.07

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