Jubilare im Glauben fest verwurzelt
V.l. Wolfgang Hilbert, Rudolf Urmetzer, Käthe Häffner, Pfarrer Mathias Stößer, Wendelin Amann und Karl Trauth. (Foto:privat)(tw) (wh) "Sie haben das Recht zu schweigen. Alles was sie sagen, kann gegen sie verwendet werden!" Mit diesen Worten begann der 1. Vorsitzende Wolfgang Hilbert seine Wort- und Gedankenspiele während des Gottesdienstes anlässlich des diesjährigen Kolpinggedenktages am 2. Adventssamstag in der Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk.
Er zeigte auf, dass gesprochene Worte nachteilig ausgelegt werden können, dass angesprochene Probleme verletzen können. Die Quintessenz wäre zu schweigen oder einfach ein Schild "Achtung Baustelle" aufstellen. Sofort wüsste jeder, dass er mit schlechter Laune, Unzufriedenheit und hoher Gereiztheit zu rechnen habe. Wolfgang Hilbert zeigte an Beispielen: Beziehung, Beruf und Arbeitslosigkeit, Krankheit, Kinder, Schule und Noten, Kirche, Leben, wie eine solche Baustelle aussehen könnte. Mal ist es eine Großbaustelle, deren Ende in weiter Ferne ist, mal ist es eine kleine Baustelle, die uns nur für kurze Zeit herausfordert. Aber dennoch, diese Baustellen gehören zu unserem Leben. Im weiteren nahm Wolfgang Hilbert Bezug auf Kolping, der als großer "Baumeister" im Bereich Jugendausbildung und sozialer Gerechtigkeit galt.
Im Rahmen der anschließenden Feierstunde, konnten Pfarrer Mathias Stößer und der 1. Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Wendelin Amann und Karl Trauth für 60jährige Treue zum Kolpingwerk ehren. Für 25jährige Treue wurden Käthe Häffner und Rudolf Urmetzer auszeichnet.
In seiner anschließenden Laudatio betonte der Vorsitzende Hilbert die feste Verwurzelung der Jubilare im Kolpingwerk, in der Gemeinde und in ihrem Glauben.
Pfarrer Mathias Stößer bedankte sich bei allen Jubilaren und bei der Kolpingsfamilie für ihr Engagement in der Gemeinde.
Im Anschluss wurde ein Film über die Vielfalt der Arbeit des Internationalen Kolpingwerkes in der Welt gezeigt.
07.12.08 © 2008 www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de |
