29.03.2024

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Über 30 Aussteller informierten über Berufsmöglichkeiten


(Fotos: Claudia Richter)

(cr) Zum achten Mal fand heute in Eberbach eine Ausbildungsmesse statt. Ausbildungsbetriebe aus Eberbach und Umgebung stellten ihre Unternehmen und beruflichen Möglichkeiten vor.

Das Organisationsteam Birgitta Gottstein-Winzenried, Lehrerin an der Realschule Eberbach, und Udo Geilsdörfer, Schulleiter der Werkrealschule, plante seit Juni dieses Jahres die Ausbildungsmesse, die heute von Bürgermeister Peter Reichert als Schirmherr offiziell eröffnet wurde.

Über 30 Aussteller bauten am frühen Morgen in der Aula der Werkrealschule und in der Mensa im Steige-Schulzentrum ihre großen und aussagekräftigen Infostände auf. Die Firma Michael Gärtner legte im Freien neben der Mensa eine "echte" Baustelle an, Unternehmen wie Dilo, Cooper-Crouse-Hinds, Neckardraht oder Mosca hatten technische Geräte im Gepäck, die Theodor-Frey-Schule sowie Sittig & Rein ließen ihre Besucher unter anderem mit Hammer und Nagel arbeiten. Informationen über Ausbildungsangebote gab es bei den Auszubildenden der Stadtverwaltung und den Stadtwerken Eberbach, sowie der Volksbank Neckartal, der Sparkasse Neckartal-Odenwald, den GRN-Kliniken, den Firmen Catalent und Krauth Technology sowie bei zwei Krankenkassen. Die Seniorenheime waren heute ebenso vertreten wie die katholischen Kindergärten aus Eberbach. Fragen beantworteten auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Handwerkskammer Mannheim und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes sowie Beschäftigte anderer teilnehmenden Betriebe und Institutionen.

In den Eröffnungsreden ging es unter anderem um die örtliche Lage Eberbachs, den demografischen Wandel und die damit verbundene Situation der Ausbildungsbetriebe. Mit dieser Messe, die in der Regel alle zwei Jahre stattfindet, will man die Ausbildungsmöglichkeiten der Region zu den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern bringen.
Für die Jugendlichen der Werkrealschule von Klasse 5 bis 10 und der Realschule von Klasse 6 bis 10 war der Rundgang zwar Pflichtprogramm, aber die zukünftigen jungen Arbeitnehmenden hatten meist sichtbaren Spaß. Auch Klassen aus der Umgebung kamen nach Eberbach, etwa von der Werkrealschule aus Limbach, und informierten sich über das breit gefächerte Angebot der Ausbildungsberufe.

Von Seiten der Aussteller war zu erfahren, dass diese Messe hilfreich bei der Suche nach geeigneten Auszubildenden sei, die meist nach Abschluss in den Firmen übernommen werden würden. Viele Firmen bieten für das Jahr 2018 noch Ausbildungsplätze an, Interessierte sollten sich auf jeden Fall bewerben.

Für das leibliche Wohl wurde von Schülerinnen und Schülern sowie Mitgliedern der Schülerfirma "Serviento" gesorgt.

16.11.17

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