29.03.2024

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Am Ende fehlte das Quäntchen Glück zum Ausgleich

(bro) (pg) Nach der starken Leistung gegen den Tabellenzweiten aus Dielheim am vergangenen Sonntag reiste die zweite Mannschaft des SVfB gestern mit breiter Brust zum Auswärtsspiel beim Heidelberger SC.

Die Eberbacher begannen stark und konnten das Spiel direkt in die Hälfte der Heidelberger verlagern. Ergebnis dieser Drangphase war das 1:0 durch Spielertrainer Grimm, der nach einer nicht konsequent geklärten Ecke die Verunsicherung der Heidelberger ausnutzte und aus kurzer Distanz traf. Weiterhin spielten die Eberbacher nach vorne, und einen Lähn-Schuss aus 20 Metern konnte der Torwart nur nach vorne prallen lassen. Loris Lind schaltete am schnellsten, scheiterte aber aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden Torwart. Warum die Eberbacher dann ab der 20. Minute einen Gang zurückschalteten und den Spielaufbau fast komplett auf lange Bälle umstellten, bleibt ein Rätsel. Die ins Spiel eingeladenen Heidelberger wurden stärker und erzielten in der 34. Minute nach einer misslungenen Abseitsfalle das 1:1.

In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel zunehmend. Eine der wenigen Heidelberger Torchancen verwerteten die Hausherren nach starker Passkombination zum 2:1. Nun warfen die Eberbacher alles nach vorne, um noch den Ausgleich zu erzielen. Die Angriffsbemühungen, oft mit hohen Bällen oder unkonsequent zu Ende gespielt, waren erfolglos. Der SVfB II hatte zu diesem Zeitpunkt Glück, dass der HSC seine zahlreichen Konter fahrlässig zu Ende spielte. In den letzten fünf Minuten konnten die Eberbacher nochmal eine Druckphase starten. Grimm traf aus 18 Metern nur die Latte, der Nachschuss wurde aus kurzer Distanz über das Tor geschossen, und wenig später flog ein Kopfball von Laumann nur Zentimeter am Tor vorbei.

Schlussendlich wäre ein Punkt verdient gewesen, doch fehlte das Glück und der ein oder andere Prozentpunkt an Siegeswillen.

18.03.19

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