29.03.2024

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Golden City verzauberte die Zuhörer


(Foto: privat)

(bro) (msb) Rebecca Sensbach, Antonia Lechner und Tamina Stadler sorgten für den musikalischen Höhepunkt im Schuljahr 2018/2019. Am 6. Juni präsentierten sie eine ergreifende musikalische Darbietung im Rahmen der Preisverleihung der Werner-Stober-Stiftung in der Kleinen Kirche in Karlsruhe

Die Werner-Stober-Stiftung zeichnet Schülerinnen und Schüler im Fachbereich Musik für überdurchschnittliche Leistung nicht nur in instrumentalen oder vokalen Bereichen, sondern auch für besonderes Engagement für das musikalische Leben an einer Schule aus. Gänzlich unbeeindruckt von den Vorbereitungen zum schriftlichen und mündlichen Abitur komponierten die drei Schülerinnen das Stück „Golden City“, in das sie ein jüdisches Volkslied einarbeiteten. Dieses Stück - ein Mahnmal - handelt nicht nur von den unfassbaren Geschehnissen während des Nationalsozialismus, sondern macht zugleich auf das Wiedererstarken des Antisemitismus aufmerksam. „Golden City“ thematisiert aber auch die Ideale von einer menschenwürdigen Zukunft, einer Zukunft voller Ideale, mit dessen Klang die Zuhörer in besonderer Weise verzaubert wurden, ähnlich wie es einst dem Sänger Orpheus gelungen ist, der Steine erweichen und Tiere zähmen konnte.

Die Schulleiterin des Hohenstaufen-Gymnasiums in Eberbach, Anja Katzner, Mathilde Stähle-Buchta und die Musiklehrerin Jutta Gewahl sind eigens zu dieser Veranstaltung angereist, um diese herausragende Leistung der drei Preisträgerinnen zu würdigen.

01.07.19

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