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Videonachrichten > Politik und Gesellschaft

Mit Pauken und Trompeten ins Jubiläumsjahr

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(hr) Mit einer vom früheren Eberbacher Kantor Johannes Michel eigens fürs 775-jährige Stadtjubiläum komponierten Fanfare eröffnete das Blechbläser-Ensemble Rhein-Neckar heute vormittag den Neujahrsempfang der Stadt Eberbach im Großen Saal der Stadthalle. Als "akustisches Logo" soll die Fanfare den Verlauf des Jubiläumsjahres begleiten: "Markant, unverwechselbar, flott und sympathisch - genauso wie auch wir Eberbacher sind", verkündete Bürgermeister Bernhard Martin.
Zu Ehren kam auch "Dieterich, des Reiches Herold" (Dieter Müller), der mit seinen Knappen das Jubiläumsjahr feierlich proklamierte, bevor die beiden Ensembles "I Ciarlatani" und "Saltarello" mittelalterliche Musik und Tänze darboten. Man habe bei diesem Neujahrsempfang mit musikalischen und tänzerischen Programmpunkten die Vielfalt widerspiegeln wollen, derer sich Eberbach rühmen dürfe, erklärte Bernhard Martin das umfangreiche kulturelle Beiprogramm des Empfangs. Weiter zu hören waren Angelika Steinbauer und Christiane Weiland mit Klaviermusik von George Gershwin sowie das Schlagzeug- und Percussion-Ensemble der Musikschule. Choreografische Einlagen präsentierte die Jazztanz-Gruppe "Pina Colada" des Turnvereins.
Da es diesmal keine Rede eines Bürgervertreters wie sonst üblich gab, gestaltete Martin den rednerischen Teil des Empfangs allein. Er ging auf die Veränderungen nach den Anschlägen am 11.September 2001 in Amerika ein und leitete dann zu lokalen Themen über.
Behutsam und ausführlich versuchte Martin am Beispiel der Gemeinderatsentscheidung zur Bahnhofstraße-Ost, dem Publikum das "grundlegende demokratische Prinzip der Güterabwägung und der Gewichtung von Argumenten" näher zu bringen. Nicht immer sei eine Mehrheitsmeinung in der Bevölkerung zu einer Sache auch gleichzeitig dem Gemeinwohl dienlich. Der Gemeinderat habe sich am Gemeinwohl zu orientieren, was mitunter schwierige Abwägungsprozesse erfordere. Grundsätzlich gebe es viele Entscheidungssituationen im politischen Bereich, bei denen eine Bürgerbeteiligung im Laufe der politischen Willensbildung sinnvoll sei. Es sei jedoch gut, dass die Entscheidungen dann von den Volksvertretern unter Abwägung aller Aspekte getroffen werden.
Den Helfern von Polizei, Freiwilliger Feuerwehr, DRK, THW und privaten Unternehmen dankte Bernhard Martin für ihren großen Einsatz bei der Bewältigung des Schneechaos der vergangenen Tage. Allein städtische Mitarbeiter hätten über die Feiertage rund 2.800 Einsatzstunden geleistet. Manche Familie habe Weihnachten ohne den Mann verbringen müssen. Allein 17 Mitarbeiter seien aus dem Urlaub geholt worden. Die Zuhörer quittierten den Dank des Stadtoberhauptes an seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit großem Beifall.
Mit einem Ausblick auf das Veranstaltungsprogramm im Jubiläumsjahr beendete Bernhard Martin den offiziellen Teil des Neujahrsempfangs. Im Foyer gab es dann noch einen Umtrunk und Knabbereien, untermalt vom Jazz-Trio der Musikschule.

(Fotos:Richter)

06.01.02

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