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Bilanz der Kontrollen zur Verhinderung von Drogen- und Alkoholfahrten

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(Fotos:Wörner)

(jc) (pol) Im Jahr 2004 gab es auf Baden-Württembergs Straßen fünfhundertzweiundachtzig(Vorjahr 526) Unfälle unter Drogeneinfluss mit sechzehn (18) Toten, einhundertneunzehn (115) Schwer- und zweihundertsiebenunddreißig (241)Leichtverletzten. Erfahrungsgemäß sitzen nach wie vor auffallend junge Leute auf der Fahrt zu und von Musikveranstaltungen unter Drogeneinfluss am Steuer. Die durchgeführten Kontrollen der hessischen und badischen Dienststellen im vergangenen Jahr deckten nach Angaben der Polizei auf, dass zahlreiche Fahrzeugführer bei der Heimfahrt vom Finkenbacher Musikfestival unter dem Einfluss illegaler Drogen standen. Daher war für die Einsatzleiter, Dieter Heiß vom Polizeirevier Eberbach und Uwe Schmitt von der Verkehrspolizei Heidelberg klar, dass auch dieses Jahr die Polizei zusätzliche Maßnahmen ergreift, um diese Gefahr für die Verkehrssicherheit abzuwehren.
Schließlich gehe es nur um eines: Das durch Verkehrsunfälle verursachte Leiden, das alle Verkehrsteilnehmer treffen kann, möglichst zu vermeiden. Die Beamten des Polizeireviers überwachten bereits ab Donnerstag in ihrem Bereich den szenetypischen Anreiseverkehr nach Finkenbach. Bei diesen Anreisekontrollen wurden die Eberbacher Ordnungshüter nicht fündig. Am heutigen Sonntag wurde in Eberbach, wie letztes Jahr, wieder eine große Kontrollstelle zur "Bekämpfung der Drogen im Straßenverkehr" und Fahndung nach Straftätern eingerichtet. Die Kontrollen fanden im Rahmen der Sicherheitskooperation der Länder Hessen und Baden-Württemberg statt.
Den ganzen Sonntag über waren die Kontrollkräfte, in Eberbach, am Neckarlauer im Einsatz. Unterstützt wurden die Eberbacher Polizisten dabei von zahlreichen Kolleginnen und Kollegen der Verkehrspolizei und verschiedener Reviere der Polizeidirektion Heidelberg. Ein Beamter der Polizeihundeführerstaffel aus Walldorf war mit seinem Rauschgiftspürhund ebenfalls dabei. Zudem sicherte die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Eberbach die Kontrollstelle zum Neckar hin mit ihrem Streifenboot ab. Zeitgleiche Kontrollstellen fanden in Hirschhorn, Beerfelden und in Neckargemünd statt.
Dieter Heiß dankte ausdrücklich dem Technischen Hilfswerk Eberbach, das ein Untersuchungszelt auf dem Neckarlauer aufgebaut und eine mobile Toilette daneben platziert hatte. Ebenso dem Deutschen Roten Kreuz und der Deutschen Lebensrettungs Gesellschaft in Eberbach für ihre Unterstützung. Die DLRG war nicht nur auf dem Neckar zur Sicherheit präsent sondern hatte auch das eine oder andere belegte Brötchen und kühle Getränk an Bord.
Ingesamt wurden 28 Fahrzeuge und 65 Personen überprüft. In drei Fällen war eine Blut- und in 24 Fällen ein Urintest fällig. Insgesamt wurden drei Verfahren wegen Fahren unter Drogeneinfluss und zwei Verfahren wegen Fahren unter Alkoholeinfluss eingeleitet. In sechs Fällen folgt ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Fünf Führerscheine wurden an Ort und Stelle beschlagnahmt.
An Rauschgift wurden ca. 1,5 Gramm Haschisch und ca. 3,3 Gramm Marihuana sichergestellt.
Fünf Fahrzeugführer mussten ihren fahrbaren Untersatz vorübergehend stehen lassen, weil die Weiterfahrt aus Gründen der Gefahrenabwehr untersagt wurde.

31.07.05

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