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Sprachkurs mit berufsorientierten Bestandteilen für ausländische MitbürgerInnen gestartet

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Die TeilnehmerInnen mit Lehrer Walter Wenz (vorne Mitte) und Karl-Heinz Bareuther, Franz Beutler, Pia Röhling, Renate Janiczek und Gerda Pracht (hinten, v.l.). Die Verantwortlichen im Pressegespräch, auf dem Lehrplan: „Die Bewerbungsunterlagen“. (Fotos:Gündling)

(ag) „Heimat ist der Ort, an dem man akzeptiert und angenommen wird, wie man ist.“ – Dieser Satz steht an der Wand des Unterrichtsraumes der TeilnehmerInnen des berufsorientierten Integrationskurses geschrieben, der seit vergangen Montag in der Unteren Talstraße zunächst für 24 SpätaussiedlerInnen und auf Dauer bleibeberechtigte AusländerInnen eingerichtet wurde. – Und damit Heimat wirklich entsteht, haben sich Renate Janiczek, die Sachgebietsleiterin vom Regierungspräsidium Karlsruhe, in Kooperation mit der Agentur für Arbeit und dem Landratsamt sowie Karl-Heinz Bareuther vom IB Heidelberg, Gerda Pracht (Projektleiterin des „Eberbacher Lebens Fluss“) und Franz Beutler (Jugendreferat und Schulsozialarbeit der Stadt Eberbach) zusammengetan und einen berufsorientierten Integrationssprachkurs ins Leben gerufen, der bei sechs Monaten Dauer und inklusive vierwöchigem Praktikum zum Ziel hat, das große Potenzial der Zugereisten zu nutzen und sie besser ins Wirtschaftsleben einzubinden.

Amtsrätin Renate Janiczek erläuterte im Pressegespräch, dass es Sprachkurse eine ganze Weile gäbe. Mittlerweile finanziere sie die Landesstiftung Baden-Württemberg, welche die Gelder weiter ans Innenministerium verteile. So seien für 2007 bis 2009 ca. 570.000 Euro in den Regierungsbezirk Karlsruhe geflossen, der für Eberbach zuständig ist, von wo aus man dann die Sprachkurse organisiere, mit der Zielsetzung, die Leute im Anschluss zu vermitteln. Oft lägen Welten zwischen deren ausgeübten Beruf im Heimatland und im Gegenzug zum Einsatz hier.

Karl-Heinz Bareuther, der Einrichtungsgeschäftsführer des Internationalen Bundes Heidelberg, blickt auf eine langjährige Erfahrung des Institutes im Integrationsbereich zurück und hat für Eberbach erfahrenes Personal ausgewählt und so den Sprachdozenten Walter Wenz und die Sozialpädagogin Pia Röhling für den Kurs eingesetzt. – Neben klassischer Sprachförderung vermittele man arbeitsweltbezogenen Fachwortschatz, betreue und berate die KursteilnehmerInnen, mit dem Ziel, sie in eine Lage zu versetzen, dass sie selbständig handeln können und um ihnen ihre Möglichkeiten aufzuzeigen. Von Informationen über Berufsfelder, Bewerbungstraining und Praxis bis hin zu Profiling und Vermittlungsaktivitäten reicht der Kursinhalt. - Damit erreiche man die Verbesserung der beruflichen Integrationschancen, aber auch die soziale und gesellschaftliche Eingliederung.

Franz Beutler von der Stadt betonte, wie wichtig es sei, diese Menschen auszubilden. Neben seiner Vernetzungsarbeit für Eberbach zeigt er immer wieder auf, welche Möglichkeiten ausländische MitbürgerInnen in Eberbach haben. Er betonte im Pressegespräch, dass es das Kapital aller sei, diese Menschen auszubilden und wie wichtig es sei, etwas zu tun.
Manchmal ist der Weg für Frauen in die Integrationskurse nicht einfach. - Gerda Pracht vom Projekt für Spätaussiedlerinnen und Migrantinnen in Eberbach hob hervor, dass gerade auch für Frauen, die am Kurs teilnehmen wollten, sich ein Weg fände.

Die BesucherInnen des so ins Leben gerufenen Lehrganges sind froh, durch die Wissensvermittlung allein die Möglichkeit zu bekommen, ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Auch wenn Hoffnung jeder für sich selbst entwickeln muss, können sie diese im Kurs in guter Harmonie und Zusammensetzung stärken.

Infos im Internet:
www.internationaler-bund.de


19.06.08

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