Schollbrunner Ortsmitte von weitem zu erkennen
In Schollbrunn wurde gestern der Maibaum gestellt. Die Fotos zeigen das Aufstellen des Schollbrunner Maibaumes und die Anbringung der Zunftwappen mit Ortsvorsteher Hans-Heinrich Beisel (2.v.l.) und Lothar Holzner (3.v.l.).
(Fotos: Baumgartner)(tb) Gestern wurde in Schollbrunn der Maibaum gestellt. Seit nahezu 30 Jahren gibt es diese Tradition in diesem Waldbrunner Ortsteil, für die stets der Ortschaftsrat verantwortlich zeichnet. Auch gehören die Maibäume in Schollbrunn meist zu den höchsten in der ganzen Umgebung.
Die Idee zum Stellen eines Maibaumes in Schollbrunn hatte anfangs der Jagdpächter Karl Scholl. Nach dessen Tod hat sich Lothar Holzner, Inhaber des Zimmergeschäftes Holzner, nicht lange bitten lassen und diese Tradition fortgeführt. Ihm ist auch die Befestigungskonstruktion zu verdanken, mit der das Aufstellen des Maibaumes um einiges einfacher zu bewerkstelligen ist.
So ging es in den letzten Tagen und gestern für Ortsvorsteher Hans-Heinrich Beisel, Ortschaftsräte und freiwillige Helfer darum, den Baum zu schälen und in die Ortsmitte zu bringen. Danach galt es die Kränze und die traditionellen Zunftzeichen anzubringen. Die drei Kränze wurden traditionell von den "Kranzmäd" gewickelt. Bei bestem Frühjahrswetter war es dann soweit, dass sich am Dorfplatz die Freunde des Schollbrunner Maibaumes einfanden und einen stattlichen Baum aufstellten. Ortsvorsteher Heinrich Beisel war dann sichtlich erleichtert, dass die Aufstellung des Baumes per Kran wie aus dem Bilderbuch vor sich ging.
In diesem Jahr misst der Schollbrunner Maibaum 28,5 Meter und markiert - von überall einsehbar - die Schollbrunner Ortsmitte. Beisel bedankte sich abschließend bei allen Helfern, insbesondere bei der Zimmerei Lothar Holzner und den "Kranzmäd".
26.04.09
|
.gif)
.gif)
.gif)
.gif)
.gif)
.gif)
.gif)
